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Asbestsanierung - Das ist bei Asbestverdacht zu beachten

Bei der Renovierung und Sanierung älterer Häuser taucht oft ein Problem auf: Gesundheitsgefährdender Asbest. Hausbesitzer sollten sich in diesem Fall informieren, ob eine Asbestsanierung notwendig ist. Wo Asbest überall enthalten sein kann und welche Kosten und Regelungen bei einer Asbestsanierung auf Sie zukommen erfahren Sie im folgenden Beitrag.

Inhalt

Allgemeines-Icon

Auf der Suche nach den gefährlichen Fasern - wo ist überall Asbest drin?

Asbest kann in verschiedenen Formen in Zement sowie zahlreichen anderen älteren Bauteilen und Einrichtungsgegenständen vorkommen. Mit bloßem Auge Asbest zu erkennen ist deshalb für Laien kaum möglich.

In Gebäuden wurde Asbest zwischen 1930 und 1993 in Deutschland verwendet. Doch die gefährlichen Fasern sind nicht nur in Zement verbaut worden, sondern auch Bestandteil verschiedener Bau- und Einrichtungsmaterialien:

In Häusern, die vor 1993 gebaut oder renoviert wurden, kann Asbest unter anderem in folgenden Materialien enthalten sein:

➤ Dach. Und Fassadenplatten
➤ Fußbodenbeläge wie z.B. Vinyl-Fließen oder Cushion-Vinyl-Belag
➤ Fugenkitt
➤ Asbestpappe, Dachpappe
➤ Stoffe zur Isolierung und Dämmung oder zum Brandschutz
➤ Nachtspeicheröfen
➤ Blumenkübel
➤ Dichtungen oder Dichtungsschnüre in Heizkesseln
➤ Fließenkleber
➤ Putz- und Spachtelmasse

Zu unterscheiden ist hierbei auch zwischen festgebundenem Asbest und weich gebundenem Asbest. In Materialien mit fest gebundenem Asbest liegt der Asbestanteil bei etwa 10-15%. Diese Asbestfasern werden aufgrund ihrer Bindung im Material erst spät und in geringerer Menge freigesetzt. Bestes Beispiel hierfür ist Asbestzement. Deutlich gefährlicher im eigenen Zuhause sind hingegen Baumaterialien, in denen schwach gebundener Asbest vorliegt. In diesen Produkten kann der Asbestanteil bei mehr als 60% liegen. Aufgrund ihrer weniger beständigen Wirkung werden solche Asbestfasern außerdem deutlich einfacher und schneller freigesetzt, als es bei fest gebundenem Asbest der Fall ist.

Anteil und Verarbeitung von Asbestfasern spielen auch für eine potenzielle Asbestsanierung eine Rolle, da beispielsweise Asbestzement in der Regel nur gefährliche Mengen Asbest freisetzt, wenn er mechanischen Änderungen, z.B. im Zuge einer Wohnungsrenovierung, ausgesetzt wird.

 
Analysen-Icon

Wie erkennt man Asbest?

Vor einer Asbestsanierung sollte selbstverständlich feststehen, ob eine Belastung durch Asbest auch wirklich vorliegt.

Ob sich Asbestfasern in einem bestimmten Material befinden, können Sie mithilfe einer Asbestuntersuchung ermitteln. Hierzu wird eine Probe des verdächtigen Materials in ein Labor zur Auswertung geschickt. Hierfür können Sie entweder eine Firma mit der Durchführung eines Asbesttests beauftragen, oder als Analyse zur Eigenkontrolle selbst eine Probe an ein Testlabor schicken.

 ➔ zum Checknatura Asbest Test für Ihr Zuhause

Hinweis: Achten Sie immer auf Ihren Eigenschutz. Entfernen Sie verdächtiges Material nicht ohne spezifische Anleitung und Schutzvorkehrungen.

Ist ein Asbestnachweis erbracht worden, sollten Sie sich zu möglichen Sanierungsschritten beraten lassen. Je nachdem, ob fest gebundener oder schwach gebundener Asbest vorgefunden wurde, muss nicht in jedem Fall eine Sanierung vorgenommen werden. Dies hängt auch mit der Höhe der Konzentration von Asbestfasern im betroffenen Material und ggf. in der Raumluft zusammen.

Lassen Sie sich hierzu und zu möglichen Renovierungsarbeiten am besten von einer sachkundigen Person vor Ort beraten.

Sofortmaßnahmen-Icon

Wer saniert Asbest?

Eine Asbestsanierung sollten Sie zu Ihrer eigenen Sicherheit unbedingt Profis überlassen. Firmen benötigen zur Asbestsanierung einen Sachkundenachweis, da sie nach den technischen Regeln für Gefahrstoffe arbeiten müssen (TRGS 519 Asbest: Abbruch-, Sanierungs- oder Instandhaltungsarbeiten). Die TRGS 519 regeln unter anderem den Schutz der Beschäftigten im Umgang mit asbesthaltigen Materialien bei den Sanierungsarbeiten, z.B. in Hinblick auf die Menge der Faserkonzentrationen, denen die arbeitenden Personen ausgesetzt sind. Informieren Sie sich am besten vorab, ob ein entsprechender Nachweis vorliegt. Dieser muss auch vorhanden sein, wenn Sie eine professionelle Asbestentsorgung wünschen.

Wie teuer ist eine Asbestsanierung?

Wie viel Sie für die Entfernung und Entsorgung von Asbest bezahlen hängt von einigen Faktoren ab:

➤ Wo muss überall Asbest entfernt werden?
➤ Wie groß ist die Fläche, die saniert werden muss?
➤ Welche Materialien sind betroffen?
➤ Welche Kosten fallen für Materialien, Arbeitszeit und eventuelle Entsorgung an?

 

Asbest entsorgen – das muss beachtet werden

Die Asbestentsorgung unterliegt strengen Regelungen, sodass die entfernten Materialien nicht weiter potenziell Menschen gefährden können. Deshalb ist unter anderem die Verwendung von Spezialsäcken oder die zusätzliche Verfestigung mit einem Faserbindemittel vorgeschrieben. Größere Mengen asbesthaltigen Materials müssen außerdem bei Deponien abgegeben werden. Dies muss gemeldet und mit einem Entsorgungsnachweis dokumentiert werden.

Es lohnt sich, hierfür bei der Firma anzufragen, die Ihre Asbestsanierung übernimmt. Viele Firmen bieten gleichzeitig auch die fachgerechte Entsorgung des betroffenen Materials an, sodass Sie sich um nichts mehr kümmern müssen.

 
Weiterführendes-Icon

Quellen und weiterführende Informationen: 


Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg: Wo kann Asbest enthalten sein?

Bauen.de: Asbestsanierung - ein Fall für den Fachmann

Umweltbundesamt: Asbesthaltige Abfälle

Rathscheck: Schwach gebundener vs. fest gebundener Asbest

Bayerisches Landesamt für Umwelt: Asbest [PDF; Zugriff am 21.02.2022]

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