Luftanalyse auf Schadstoffe

Mit dieser Analyse testen Sie, ob Weichmacher Ihre Luftqualität beeinträchtigen.Weichmacher sind in unserem Alltag häufig vorhanden. Vor allem in Wohnungen mit PVC-Boden finden sich Weichmacher auch in der Raumluft wieder. Da Weichmacher eine hormonähnliche Wirkung haben können, ist vor allem bei Kindern oder Schwangeren Vorsicht im Umgang mit den Schadstoffen geboten.Mit der Weichmacher Analyse können Sie eine Material- oder Staubprobe auf bestimmte Phthalate (Weichmacher) im Labor untersuchen lassen. Dies hilft Ihnen dabei, mögliche Schadstoffquellen ausfindig zu machen oder eine mögliche Belastung auszuschließen.

Mit dieser Analyse testen Sie Ihre Raumluft auf Holzschutzmittel (Pestizide), PCB, PAK und weitere schwerflüchtige organische Verbindungen.Schwerflüchtige organische Verbindungen (SVOC) und Pestizide können aus Einrichtungsgegenständen und Baustoffen ausgasen, aber auch durch Verbrennungsprozesse in die Raumluft gelangen. Zwar sind davon auch modernere Gebäude betroffen, als besonders problematisch gelten beim Nachweis von Pestiziden und SVOC in der Raumluft allerdings ältere Bausubstanzen: Aufgrund der langen Zeit, in der SVOC aus verschiedenen Materialien austreten können, werden Schadstoffe dieser Art auch heute noch in vielen Häusern in der Raumluft nachgewiesen, obwohl die betroffenen Materialien bereits vor langer Zeit verbaut wurden. Damit eignet sich die Analyse vor allem ideal zur Untersuchung von älteren Häusern oder in Wohnungen, in denen die Herkunft der verbauten Materialien unklar ist. Diese Untersuchung enthält ebenso die Analyse von Lindan und PCP (Pentachlorphenol).

Mit dieser Analyse testen Sie Ihre Raumluft auf Formaldehyd und finden heraus, ob sich erhöhte Konzentrationen dieses Stoffes in Ihrem Innenraum befinden. Damit können Sie möglichen Gesundheitsbelastungen in Ihrer Umgebung auf den Grund kommen und können mögliche Quellen für Formaldehyd ausfindig machen und aus Ihren Zimmern entfernen.

Künstliche Mineralfasern (Kanzerogenitätsindex)Künstliche Mineralfasern (KMF) finden vielseitige Anwendung als Brandschutz, Schallisolierung oder Wärmedämmung. Produkte, die KMF enthalten, wie Dämmwolle oder Mineralwolle, werden in großen Mengen hergestellt und verbaut. Besonders häufig werden diese Materialien zur Wärmedämmung eingesetzt, beispielsweise in Form von Matten oder Platten an Wänden, Decken oder Leitungen. Die KMF-Analyse ermittelt das mögliche Gefahrenpotenzial, indem der Kanzerogenitätsindex (KI) bestimmt wird, wenn lungengängige Fasern vorhanden sind.