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Welche Schadstoffe kommen im Zigarettenrauch vor?

Bei der Verbrennung von Tabak werden mehrere Tausend Chemikalien freigesetzt. Die genaue Anzahl wird auf Werte zwischen 4000 und 5000 geschätzt. Über 90 von diesen Substanzen sind krebserregend und können die Gesundheit nachhaltig schädigen. 
Zu den bedeutsamsten Giftstoffen zählen: 
  • Blei 
  • Teer 
  • Arsen 
  • Kohlenmonoxid
  • Blausäure 
  • Formaldehyd 
  • Chrom 
  • Stickoxide


Gesetzliche Regelungen zum Nichtraucherschutz von Kindern

In Deutschland regelt das Nichtrauchergesetz, an welchen Orten das Rauchen verboten oder unter Einschränkungen erlaubt ist. Hier ist insbesondere auf den Schutz von Minderjährigen zu verweisen. Hinzu kommen regionale Gesetze und Verfügungen, die das Rauchen von Tabak an bestimmten Orten unterbinden. 

Die Landesgesetze der meisten Bundesländer, in deren Gestaltungsbereich Schulen und Kindergärten fallen, sehen ein striktes Rauchverbot in den besagten Einrichtungen vor. Das jeweilige Rauchverbot gilt dabei für das gesamte Gelände der Kindertagesstätte. Es umfasst also den Innen- und Außenbereich. 

Untersagt wird Eltern als auch Erziehern, Kindern dem passiven Tabakrauch auszusetzen. Im bevölkerungsreichsten Bundesland regelt das Nichtraucherschutzgesetz NRW (NiSchG) dieses Verbot. In Berlin gilt mit dem KitaFöG § 9 Abs. 4 ebenfalls ein absolutes Rauchverbot in Kitas. Die gesetzgebenden Entitäten beziehen sich dabei explizit auf den Gesundheitsschutz. Sie verweisen auf die negativen Auswirkungen von Passivrauch.



Gesundheitliche Belastungen für Kinder durch Zigarettenrauch

Bereits das passive Inhalieren von Zigarettenrauch im Kindergarten hat gravierende gesundheitliche Folgen für Kinder. 
Werden Kinder konstant dem Rauch von Zigaretten oder Rückständen an der Wand ausgesetzt, entwickeln sie häufig symptomatische Erkrankungen. Dazu zählen: 
  • Reizhusten durch das Einatmen des Qualms 
  • Gerötete und tränende Augen wegen des reizenden Rauchs
  • Erhöhte Infektanfälligkeit, die zu häufiger Bronchitis und Entzündungen führt
  • Gesteigertes Risiko für Lungenentzündungen 
  • Vermehrte asthmatische Anfälle
  • Hohe Chance für Krebserkrankungen der Nase, Lunge und des Rachens

Diese Liste ließe sich noch weiter fortsetzen. Fest steht, dass Kleinkinder unter keinen Umständen den Gefahren des Passivrauchens ausgesetzt werden sollten.


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Sofortmaßnahmen: Was tun gegen Rauchrückstände in Räumen?

Um die Kleinsten vor Schadstoffen im Kindergarten zu schützen, sollten Betreiber und Mitarbeiter von Kindertagesstätten einige Maßnahmen ergreifen. Rauchrückstände an der Wand enthalten krebserregende Stoffe und müssen deshalb zügig entfernt werden. 
Erforderliche Schritte können folgendermaßen aussehen: 
  • Ausgiebiges Lüften der betroffenen Zimmer 
  • Betretungsverbot für betroffene Räume in der Tagesstätte verhängen 
  • Steckdosen und andere Vorrichtungen gründlich säubern 
  • Gardinen abhängen und in der Waschmaschine bei hohen Temperaturen waschen 
  • Experten von Reinigungsfirmen kontaktieren und über Methoden (etwa Ozongeräte) informieren

 


Langfristige Maßnahmen gegen Passivrauchen

Um Kindergärten rauchfrei zu halten, sind gemeinsame Anstrengungen aller Beteiligten nötig. Eltern sollten deshalb frühzeitig rauchende und nicht-rauchende Erzieher in das Vorhaben einbeziehen. 
  • Aufklärungsarbeit gegenüber anderen Eltern und Erziehern über gesundheitliche Gefahren leisten
  • Vereinbarung zwischen Elterngruppen und Kita-Mitarbeitern treffen, dass nur außerhalb des Geländes geraucht werden darf
  • Textilien und Kleidung aus der Kita regelmäßig reinigen lassen
  • Mehrmals täglich auf Lüften zur Verbesserung der Luftqualität bestehen
  • Kinder altersgerecht über die Gefahren des Rauchens aufklären
  • Gemeinsame Entwöhnungskurse für Raucher vorschlagen und bewerben

 

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Schadstoffe in der Kita: Teppich (PDF)

Schadstoffe in der Kita: Schadstoffe in der Raumluft (PDF)

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