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Nürnberg Wasserqualität – Wasserhärte, Keime, Schwermetalle, etc.
Informieren Sie sich hier zur Wasserqualität in Nürnberg. Das Trinkwasser in Nürnberg zählt – wie überall in Deutschland – zu den bestkontrollierten Lebensmitteln der Welt. Hier erfahren Sie, wie gut das Wasser in Nürnberg wirklich ist, woher es stammt und worauf Sie beim Nürnberger Wasser unbedingt achten müssen (Stand: August 2023).
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Aktuelle Messwerte geben Aufschluss über die Wasserqualität in Nürnberg
Der zuständige Wasserversorger der Stadt Nürnberg ist N-ERGIE. Aufgeteilt ist die Stadt in vier Versorgungsgebiete. Die Angabe von Probenergebnissen erfolgt entsprechend dieser vier Versorgungsgebiete für die folgenden Entnahmestellen, wenngleich die Mitarbeiter der N-ERGIE überall im Einzugsgebiet regelmäßig Beprobungen vornehmen:
- Versorgungsgebiet Nord: Probenentnahmestelle Netz 1 N, Diakonie, Steinfeldstraße 15
- Versorgungsgebiet Zentral: Probenentnahmestelle Netz 1 Z, DEA Hohe Zone, Paniersplatz 37
- Versorgungsgebiet Süd: Probenentnahmestelle Netz 3 S, DEA Herpersdorf-Worzeldorf
- Versorgungsgebiet Ost: Probenentnahmestelle Netz 1 O, Hochbehälter Brunn (Ablauf)
Dementsprechend kann die Wasserqualität für Nürnberg auch nur für diese vier Entnahmestellen angegeben werden. Wenn sie an anderer Stelle abweicht, ist dies nicht aus den Analysewerten für Trinkwasser ersichtlich.
Wir haben für die folgenden Messwerte die Durchschnittswerte der oben genannten Versorgungsgebiete ermittelt und mit den Vorgaben der aktuellen "Verordnung über die Qualität von Wasser für den menschlichen Gebrauch" (Trinkwasserverordnung) verglichen:
Legende
⌀: rechnerisch gebildeter Durchschnittswert der einzelnen Versorgungsbereiche
mg/l: Milligramm pro Liter
°dH: Grad deutscher Härte
💧Wasserhärte
Nürnberg: 13,18 °dH
Grenzwert laut TrinkwV.2: keine Grenzwerte definiert
💧Blei
Nürnberg: < 0,003 mg/l (⌀)
Grenzwert laut TrinkwV.: 0,01 mg/l
💧Nitrat
Nürnberg: 10 mg/l (⌀)
Grenzwert laut TrinkwV.: 50 mg/l
💧Nickel
Nürnberg: < 0,005 mg/l (⌀)
Grenzwert laut TrinkwV.: 0,02 mg/l
💧Natrium
Nürnberg: 9,03 mg/l (⌀)
Grenzwert laut TrinkwV.: 200 mg/l
💧Kupfer
Nürnberg: < 0,02 mg/l (⌀)
Grenzwert laut TrinkwV.: 2 mg/l
Früher und heute: Die Wasserqualität in Nürnberg im Rückblick und aktuell
Aus den Messwerten wird ersichtlich, dass die Anforderungen der Trinkwasserverordnung nicht nur eingehalten, sondern teilweise weit übertroffen werden. So finden sich bislang kaum Störmeldungen, welche die Wasserqualität in Nürnberg in Zweifel zögen.
Für einige Aufregung sorgte 2014 mit Keimen belastetes Wasser in der Anlage in Pleinfeld. Dort hatte sich eine Fuge zwischen zwei Bauwerksteilen geöffnet, die Abdichtung war nicht mehr undurchlässig. In der Folge konnte Regenwasser in die Trinkwasserbehälter eindringen. Die Abdichtung wurde sofort erneuert, die Chlorung des Trinkwassers eine Zeit lang fortgeführt (vgl. www.frankenfernsehen.tv: Verschmutztes Wasser in Franken).
Der Wasserstratege der N-ERGIE, Klaus Burkhardt, erklärte 2020 in einem Interview, dass man bei der N-ERGIE „nie Grenzwerte gerissen“ habe, auch wenn es im Wasserwerk Ranna kleine Probleme mit Atrazin gegeben hätte (vgl. www.nordbayern.de: Verschmutztes Wasser in Franken). Dieses Mittel wurde bis 1991 in der Landwirtschaft eingesetzt, dann aber verboten. In Ranna war auch der Nitratgehalt etwas höher als in den anderen Werken, lag aber Burkhardt zufolge mit 4 bis 15 mg/l dauerhaft weit unter der gesetzlich vorgeschriebenen Grenze von 50 mg/l. Die N-ERGIE habe Abkommen mit Landwirten in Wasserschutzgebieten geschlossen, um das Grundwasser zu schonen und auf Dünger und Pflanzenschutzmittel zu verzichten (vgl. www.nordbayern.de: Verschmutztes Wasser in Franken).
Mehr als 30.000 Einzeluntersuchungen pro Jahr werden durch N-ERGIE durchgeführt, um das Wasser in Nürnberg zu testen und seine hohe Qualität sicherzustellen. Wenn Sie sich damit nicht begnügen möchten, können Sie auch selbst aktiv werden und mit Checknatura Ihr Trinkwasser auf verschiedene Schadstoffe testen.
Deshalb sollten Sie Ihre Wasserqualität in Nürnberg selbst testen!
Bei der Entnahme von Wasserproben kann festgestellt werden, wie gut die Wasserqualität an der getesteten Stelle ist. Die Wasserqualität daheim kann sich von den offiziellen Probenergebnissen aber unterscheiden. Dies hat der Versorger nicht mehr in der Hand. Seine Verantwortung endet an der Hausinstallation. Die meisten Verunreinigungen treten jedoch innerhalb derselben auf, was beispielsweise durch Totleitungen oder ein veraltetes Rohrsystem möglich ist.
Auftretende Schadstoffe, die sich bei Wasserbeprobungen aus dem heimischen Wasserhahn zeigen, sind unter anderem diese:
- Blei
- Kupfer
- Bakterien
Blei und Kupfer können aufgrund veralteter Hausinstallationen auftreten, wobei Kupfer auch bei neuen Leitungen festgestellt werden konnte. Werden zu geringe Mengen entnommen, kann sich in stagnierendem Leitungswasser eine starke Keimbelastung breitmachen. Es besteht die Gefahr von Legionellen. Verkeimte Perlatoren und Armaturen können ebenfalls zur Keimbelastung des Trinkwassers führen.
Wenn Sie genau wissen wollen, wie gut Ihr Wasser in Nürnberg wirklich ist, empfehlen wir, eine Trinkwasseranalyse durchzuführen. Die Probenentnahme kann dabei jeder selbst vornehmen. Im Ergebnis zeigt die Laboranalyse genau, ob Schadstoffbelastungen im Trinkwasser vorhanden sind. Danach können weitere Maßnahmen ergriffen werden.
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Die Wasserhärte in Nürnberg
Eine mittlere Wasserhärte wird mit 1,3 bis 2,5 mmol/l bzw. 7,3 bis 14 °dH angegeben. Hartes Wasser liegt bei 2,5 bis 3,8 mmol/l bzw. 14 bis 21,3 °dH vor. Der Härtegrad des Wassers in Nürnberg und hier in den einzelnen Versorgungsgebieten wird seitens der N-ERGIE wie folgt angegeben:
Versorgungsbereich Nord:
14,9 °dH ► hart
Versorgungsbereich Zentral:
14,8 °dH ► hart
Versorgungsbereich Süd:
9,8 °dH ► mittel
Versorgungsbereich Ost:
9,2 °dH ► mittel
Die Herkunft des Wassers für Nürnberg und seine Einwohner
Der Wasserversorger N-ERGIE spricht auf seinen Seiten von insgesamt fünf verschiedenen Gebieten, in denen die Trinkwassergewinnung für Nürnberg stattfindet. Täglich werden rund 95.000 Kubikmeter Wasser verteilt, an sehr heißen und trockenen Tagen kann sich diese Menge verdoppeln (vgl. N-ERGIE: Herkunft des Trinkwassers). Rund 70 Prozent des Trinkwasserbedarfs, der pro Jahr gedeckt werden muss, stammt aus den N-ERGIE-eigenen Wasserwerken. Die übrigen 30 Prozent werden vom Zweckverband Wasserversorgung Fränkischer Wirtschaftsraum bezogen. Insgesamt stehen damit fünf Wasserwerke zur Verfügung:
Wasserwerk Erlenstegen/Eichelberg
Das Trinkwasser, das in diesem Wasserwerk aufbereitet wird, stammt aus den rund 100 Brunnen, die sich im Pegnitztal befinden. Eine engere Schutzzone sorgt für qualitativ hochwertiges Wasser, wobei diese Zone als Naherholungsgebiet ausgewiesen ist. Pro Tag werden etwa 10.000 m³ Wasser abgegeben.
Wasserwerk Ranna
Im Veldensteiner Forst liegt das Wasserwerk Ranna, das Quellwasser in zwei Gebieten gewinnt (Ranna I und Ranna II). Pro Tag werden bis zu 45.000 m³ Wasser aufbereitet. Die Besonderheit: Das Wasser muss nicht mit Pumpen nach Nürnberg befördert werden, sondern fließt aufgrund des freien Gefälles an sein Ziel.
Wasserwerk Krämersweiher
Das Trinkwasser wird in einer Tiefe von bis zu 148 Metern gewonnen. Vier Tiefbrunnen stehen dafür zur Verfügung. Von hier aus fließt das Wasser in das Wasserwerk Am Forsthaus weiter.
Wasserwerk Am Forsthaus
Seit 2011 erfolgt hier die Aufbereitung des Grundwassers ohne Chemie, wobei das in Ursprung gewonnene Trinkwasser Kohlendioxid aus natürlichen Quellen enthält. Die Entsäuerung erfolgt im Wasserwerk Am Forsthaus. Pro Stunde werden etwa 5.600 m³ Umgebungsluft in das Wasser eingeblasen, sodass das Kohlendioxid gelöst wird.
Wasserwerk Genderkingen
Das Wasser, das vom Zweckverband Wasserversorgung Fränkischer Wirtschaftsraum stammt, wird im Wasserwerk Genderkingen aufbereitet. Pro Tag sind das rund 25.000 m³, die von hier aus nach Nürnberg befördert werden.
Nürnbergs Wasser: Historische Betrachtung
Noch bis zum Jahr 1854 war die Versorgung der Bevölkerung Nürnbergs mit Wasser größtenteils Privatsache. Damals standen etwa 1.000 Brunnen zur Verfügung, deren Wasser oft von schlechter Qualität war. Als im gleichen Jahr eine Cholera-Epidemie über Nürnberg hereinbrach, befasste sich der Stadtrat erstmals mit der verbesserten Wasserversorgung. Schon zwei Jahr später wurde das erste Wasserwerk gebaut. Die Wasserqualität blieb aber auch nach dem Bau mehrerer Wasserpumpwerke bestenfalls mangelhaft. Ab 1885 begann man daher mit der Inbetriebnahme des Wassergewinnungsgebietes Ursprung und dem Bau einer Versorgungsleitung zum Hochbehälter Schmausenbuck (ca. 13 km lang). 1893 wurde das Wasserwerk Krämersweiher in Betrieb genommen, drei Jahre später folgte das Wasserwerk Erlenstegen. 1906 kam das Wasserwerk Ranna hinzu, außerdem konnte die Fernleitung nach Nürnberg in Betrieb genommen werden. Endlich war die Wasserversorgung gesichert, fand nach Luftangriffen am 2. Januar 1945 aber ein jähes Ende. Die Wasserleitungen waren bei dem Angriff zerstört worden. Doch schon gegen Ende des Jahres konnten sich die Einwohner Nürnbergs wieder über eine geregelte Wasserbelieferung freuen. Interessant sind auch die folgenden Daten:
1955: Wasserwerk Mühlhof wird in Betrieb genommen
1958: Inbetriebnahme des Wasserwerks Eichelberg
1966: Der Zweckverband Wasserversorgung Fränkischer Wirtschaftsraum wird gegründet
2011: Wasserwerk Am Forsthaus wird in Betrieb genommen
(Vgl. N-ERGIE: Nürnberger Trinkwasser - damals und heute, 2023)
Das Nürnberger Wasser braucht keine Pumpen
Das Nürnberger Wasser fließt über Zubringerleitungen in die verschiedenen Hochbehälter und kann von dort ohne Pumpen in das Trinkwassernetz befördert werden (vgl. N-ERGIE: Der Weg des Wassers). Möglich wird das durch das freie Gefälle, das für den Wassertransport genutzt werden kann. Die Hochbehälter haben mehrere Funktionen:
- Ausgleich der Tagesspitzen
- Aufrechterhaltung des im Rohrnetz nötigen Drucks
- Belieferung der Kunden auch bei Störungen
Von Mai bis September bietet die N-ERGIE zudem verschiedene Trinkwasserbrunnen im Stadtgebiet Nürnbergs an. Sie finden sich in kleinen Parks, in der Fußgängerzone sowie auf drei Schulhöfen. Auch auf der Wöhrder Wiese, am Eingang zum Wasserwerk Erlenstegen und am Westtor des Industrieguts Hammer finden sich diese Brunnen. Zwölf von Ihnen wurden durch Markus Kronberger, einem Künstler der Stadt, als „Kunst im Außenbereich“ gestaltet.
Der Wasserversorger in Nürnberg
N-ERGIE
Wasserversorger für die Stadt Nürnberg ist die N-ERGIE. Sie führt ein Wasserverteilnetz von 1.500 km Länge, zusätzlich werden etwa 800 Kilometer Hausanschlussleitungen unterhalten. Dazu kommen:
70.000 Trinkwasserhausanschlüsse
64.000 Trinkwassernetzanschlüsse
6.200 Oberflurhydranten
1.500 Unterflurhydranten
Sie die N-ERGIE Nürnberg:
N-ERGIE Aktiengesellschaft
Am Plärrer 43
90429 Nürnberg
Tel.: 0911 802-01
E-Mail: dialog@n-ergie.de
Postanschrift:
N-ERGIE Aktiengesellschaft
90338 Nürnberg
Wer eine Störung melden möchte, wendet sich an das Störungsmanagement des Versorgers. Dieser ist kostenfrei innerhalb Deutschlands rund um die Uhr unter der Nummer 0800 234-3600 erreichbar.
Auch eine telefonische Kundenbetreuung ist möglich. Diese steht von Montag bis Freitag immer von 08:00 bis 18:00 Uhr zur Verfügung: 0800 1008009. Viele verwalterische Aufgaben wie das Ändern von Adressen und Bankverbindungen sind inzwischen aber online möglich.
Wasserschutzzonen und Wasserschutzgebiete in und um Nürnberg
Fast das gesamte Trinkwasser stammt aus dem Grundwasser, das ist nicht nur in Nürnberg der Fall, sondern in ganz Bayern. Damit die Wasserqualität in Nürnberg gewahrt bleibt, wurden in der Vergangenheit verschiedene Wasserschutzgebiete ausgewiesen. Sie sind per Verordnung als solche festgesetzt worden. Wasserschutzgebiete sind:
- Rednitztal
- Stein
- Eltersdorfer Gruppe
- Erlenstegen
Aus dem Wasserschutzgebiet Erlenstegen stammen rund 25 Prozent des Trinkwassers für Nürnberg. Damit das Trinkwasser in den Wasserschutzgebieten qualitativ hochwertig bleibt, muss einiges beachtet werden. Zum Beispiel müssen Deckschichten erhalten bleiben und es untersagt, risikobehaftete Anlagen‘ zu errichten (vgl. www.nuernberg:de: Vorgaben für Wasserschutzgebiete).
Wasserversorgung Nürnberg: Antworten auf die wichtigsten Fragen
Wie gut ist das Leitungswasser in Nürnberg?
Das Leitungswasser in Nürnberg ist gut, was in mehr als 30.000 Wasseranalysen pro Jahr bestätigt wird.
Ist das Wasser in Nürnberg trinkbar?
Ja, das Wasser in Nürnberg kann bedenkenlos getrunken werden. Der Trinkwasserversorger N-ERGIE sorgt für eine einwandfreie Qualität des Wassers. Dieses ist wie laut Trinkwasserverordnung vorgeschrieben frei von Keimen, Krankheitserregern und anderen Schadstoffen. Allerdings ist der Versorger nicht für die Qualität der eigenen Hausinstallation verantwortlich. Prüfen Sie dort regelmäßig auf Verunreinigungen, damit das Wasser aus Ihrem Hahn auch wirklich sauber ist. Dabei hilft Ihnen unser Wassertest Komplett zuverlässig.
Woher bekommt Nürnberg sein Trinkwasser?
Rund 70 Prozent des Trinkwasserbedarfs werden aus eigenen Wasserwerken der N-ERGIE bereitgestellt. Die übrigen 30 Prozent werden vom Zweckverband Wasserversorgung Fränkischer Wirtschaftsraum bezogen. Dafür führt eine Fernleitung aus Genderkingen bis nach Nürnberg.
Welchen Härtegrad hat das Wasser in Nürnberg?
Der Härtegrad des Wassers in Nürnberg wird mit durchschnittlich 12,2 °dH bzw. 2,2 mmol/l angegeben. Damit befindet er sich im mittleren Bereich. Die Versorgungsgebiete Nord und Zentral liegen allerdings höher und werden damit schon dem harten Bereich zugeordnet. Mit Kalkablagerungen muss hier stärker gerechnet werden.
Was kostet das Wasser in Nürnberg aktuell?
Nach der Preisanpassung im März 2023 kostet ein Kubikmeter Wasser derzeit 2,28 Euro im Versorgungsgebiet der N-ERGIE (Stand: August 2023)
Welche Wasseraufbereitungsstoffe werden verwendet?
In Nürnberg ist die Wasserqualität hoch, daher werden Aufbereitungsstoffe nur in geringem Umfang nötig. Teilweise wird Chlordioxid zugesetzt, auch Natriumhypochlorit kann verwendet werden. Das Wasserwerk in Krämersweiher gibt Natronlauge in geringen Mengen zur Anhebung des pH-Wertes hinzu (vgl. N-ERGIE: Wasserqualität in Nürnberg).
Die Stadt im Kurzportrait
Nürnberg
Bundesland: Bayern
Funktion der Stadt: Hauptstadt der Metropolregion Nürnberg, Oberzentrum in Bayern
Fläche: 186 km²
Einwohner: 541.133 (Stand: Ende März 2023)
Flüsse: Pegnitz (Durchfluss von Ost nach West), Rednitz
Nürnberg ist in zehn Stadtteile, die wiederum 87 Stadtbezirke umfassen, gegliedert. Diese unterteilen sich noch einmal in 316 Distrikte, danach in 3.755 Blöcke und folgend in 16.848 Blockseiten. Hier eine Übersicht zu Stadtteilen und Stadtbezirken:
Altstadt und engere Innenstadt
Altstadt, St. Lorenz, Marienvorstadt, Tafelhof, Gostenhof, Himpfelshof, Altstadt, St. Sebald, St. Johannis, Pirckheimerstraße, Wöhrd
Weiterer Innenstadtgürtel Süd
Ludwigsfeld, Glockenhof, Guntherstraße, Galgenhof, Hummelstein, Gugelstraße, Steinbühl, Gibitzenhof, Sandreuth, Schweinau
Weiterer Innenstadtgürtel West/Nord/Ost
St. Leonhard, Sündersbühl, Bärenschanze, Sandberg, Bielingplatz, Uhlandstraße, Maxfeld, Veilhof, Tullnau, Gleißhammer
Südöstliche Außenstadt
Dutzendteich, Rangierbahnhof-Siedlung, Langwasser Nordwest, Langwasser Nordost, Beuthener Straße, Altenfurt Nord, Langwasser Südost, Langwasser Südwest, Altenfurt, Moorenbrunn, Gewerbepark Nürnberg-Feucht
Südliche Außenstadt
Hasenbuck, Rangierbahnhof, Katzwanger Straße, Dianastraße, Trierer Straße, Gartenstadt, Werderau, Maiach, Katzwang, Reichelsdorf Ost, Reichelsdorfer Keller, Kornburg, Worzeldorf
Südwestliche Außenstadt
Hohe Marter, Röthenbach West, Röthenbach Ost, Eibach, Reichselsdorf,
Krottenbach, Mühlhof
Westliche Außenstadt
Großreuth bei Schweinau, Gebersdorf, Gaismannshof, Höfen, Eberhardshof, Muggenhof
Nordwestliche Außenstadt
Westfriedhof, Schniegling, Wetzendorf, Buch, Thon, Almoshof, Kraftshof, Neunhof, Boxdorf, Großgründlach
Nordöstliche Außenstadt
Schleifweg, Schoppershof, Schafhof, Marienberg, Ziegelstein, Mooshof, Buchenbühl, Flughafen
Östliche Außenstadt
St. Jobst, Erlenstegen, Mögeldorf, Schmausenbuckstraße, Laufamholz, Zerzabelshof, Fischbach, Brunn
Oberirdische Gewässer und Grundwasser in Nürnberg
Gemeinhin bekannte Gewässer sind die Pegnitz und der Wöhrder See, die Gründlach und die Rednitz in Nürnberg. Valznerweiher, Silbersee und Dutzendteiche gehören ebenfalls zu den oberirdischen Gewässern. Hinzu kommen mehrere kleine Bäche, Weiher und Landgräben. Ebenfalls zu den Gewässern wird das Grundwasser gezählt, auch wenn es sich hierbei um ein unterirdisches Gewässer handelt. Für das Grundwassermanagement ist die Stadtverwaltung zuständig, die auch Auskunft zur Wasserqualität in Nürnberg geben kann.
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