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Schadstoffe, die sich im Wasser des Wasserspenders oder Wasserbehälters ansammeln können

Die Wasserqualität in Wasserspendern lässt oft zu wünschen übrig. Durch falsche Handhabung gelangen Bakterien, Keime und Schadstoffe in stehendes Wasser. Folgende Belastungen sind möglich:

  •  Legionellen, die als stäbchenförmige Bakterien im warmen Wasser leben.
  • Die Bakterienart E. coli, die im Kindergarten durch mangelnde Händehygiene ins Wasser gelangen können.
  • Enterokokken, die über den gleichen Weg oder durch undichte und schlecht gewartete Leitungen das Wasser verunreinigen.
  • Blei und Kupfer, die insbesondere bei sehr alten Leitungen ins Trinkwasser eindringen.

Darum sollten Wasserspender regelmäßig gereinigt werden

Bei Trinkwasserspendern gilt es, zwischen zwei Varianten zu differenzieren. Wasserspender mit Festanschluss stellen die erste Kategorie dar. Das kühle Nass fließt hier direkt von der Leitung in den Spender. Demgegenüber werden auch stehende Wasserbehälter für Trinkwasser ohne Anschluss verkauft. Beide weisen grundsätzlich hygienische Problemstellen auf.
Eine mögliche Schwachstelle ist das verbaute Filtersystem. Ohne regelmäßigen Austausch lagern sich dort nach einiger Zeit Bakterien an. Das Gleiche gilt für die Zapfhähne. Experten empfehlen, regelmäßig Wasser durchlaufen zu lassen, um ähnlich wie bei Zapfsäulen die Anlagerung von Keimrückständen zu vermeiden. Im Fachhandel werden spezielle Reinigungsbürsten verkauft. Mit deren Hilfe sollten die Hähne mehrmals wöchentlich von etwaigen Rückständen befreit werden.
Ferner sollten Wasserspender mit Festwasseranschluss aus hochwertigen Materialien bestehen. In billigen Schläuchen aus Kunststoff lagern sich nach wenigen Tagen und Wochen bereits zahlreiche Bakterien an. Aufgrund der komplexen Installation kann die Wartung durch Fachkräfte durchgeführt werden.
Zuletzt sollte der Wasserbehälter beim Wasserspender im Kindergarten einer täglichen Reinigung unterzogen werden. Zur äußeren Reinigung genügt Spülmittel, während die Innenseite mit desinfizierenden Putzmitteln zu säubern ist. Es gibt mehrere Anzeichen für Verunreinigungen.
Das Wasser schmeckt komisch? Dies ist ein erstes Warnsignal. Kommen unangenehme Gerüche hinzu, sollte es ebenfalls ausgetauscht werden.


Wichtige Grenzwerte aus der Trinkwasserverordnung:

 Legionellen: Technischer Maßnahmenwert von 100 KBE (koloniebildenden Einheiten)/100ml

 Coliforme Bakterien: 0 bei einer Probemenge von 100 ml

 Blei: 0,010 mg/l      Kupfer: 2 mg/l      Nitrat: 50 mg/l      Nitrit: 0,50 mg/l


Mögliche Belastungen durch Schadstoffe im Wasser

Das Immunsystem von Kindern reagiert oft stärker auf gesundheitliche Belastungen. Gelangen Keime und Schadstoffe in den Körper, kann sich dies wie folgt äußern können:

  • Bauchschmerzen und Durchfallerkrankungen
  • Fiebererkrankungen
  • Schwindel und Übelkeit
  • Atemwegsbeschwerden und Lungenentzündungen
  • Beeinträchtigung der kindlichen Entwicklung (bei Schwermetallen)
  • Harnwegsinfekte
  • Nierenschäden (bei langer Exposition)



Es ist dementsprechend wichtig, dass die Wartung und ein Qualitätsmanagement für den Wasserspender zur Routine im Kindergarten gehört.

Sofortmaßnahmen bei Schadstoffen im Wasserspender


Folgende Maßnahmen sind beim Verdacht auf Verunreinigungen zu ergreifen: 

  • Ausleeren der Behälter
  • Reinigung von Zapfhähnen und Gallonen mit Desinfektionsspray und Durchspülen der Einzelteile (Reste der Desinfektion dürfen nicht im Spender verbleiben)
  • Überprüfung der Leitungen und des Trinkwassers auf Schadstoffe
  • professionelle Reinigung durch Experten durchführen lassen

 

Langfristige Vermeidung von Schadstoffen im Kindergarten-Wasserhahn

  • Wasserspenderbehälter regelmäßig austauschen und reinigen
  • Halbjährliche Kontrollen durch Experten durchführen lassen
  • Trinkwasserqualität vor Ort einsehen und bei zu hohen regionalen Werten kein Leitungswasser mehr benutzen
  • Wasserfilter regelmäßig austauschen Wasser täglich austauschen


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Downloads

Mehr Infos zum Thema als Downloads:

Schadstoffe in der Kita: Dusche (PDF)

Schadstoffe in der Kita: Legionellen (PDF)

Aktion Teste deinen Kindergarten (PDF)

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