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Heilbronn Wasserqualität – Wasserhärte, Keime, Schwermetalle, etc.
Wie hoch ist die Wasserqualität Heilbronns? Mit welchen Schadstoffen und Keimen kann Heilbronns Trinkwasser belastet sein? Ergeben sich daraus Gesundheitsrisiken und wie können Sie diesen begegnen? Wie hart ist das Heilbronner Leitungswasser und wie erfolgen Wassergewinnung und Wasseraufbereitung? Die Antworten und viele weitere interessante Infos zum Heilbronner Trinkwasser liefert unser nachfolgender Ratgeber. (Stand: März 2024)
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✔️ Umfangreicher Test
✔️ Schwermetalle & Mineralstoffe
✔️ Bakterien inkl. E. coli
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Trinkwasseranalyse Heilbronn – wichtige Messwerte
Tabellen-Legende
⌀: von uns rechnerisch gebildeter Durchschnittswert der einzelnen Versorgungsbereiche Heilbronns
mg/l: Milligramm pro Liter
°dH: Grad deutscher Härte
Messwerte Wasseranalyse Heilbronn (Jahr 2023)1,2,3,45
💧Wasserhärte
Heilbronn: 12,25 °dH ⌀ (Härtebereich „mittel“)
Grenzwert laut TrinkwV.5: keine Grenzwerte definiert
💧Blei
Heilbronn: < 0,001 mg/l
Grenzwert laut TrinkwV.: 0,01 mg/l
💧Nitrat
Heilbronn: 9,5 mg/l ⌀
Grenzwert laut TrinkwV.: 50 mg/l
💧Nickel
Heilbronn: < 0,002 mg/l
Grenzwert laut TrinkwV.: 0,02 mg/l
💧Natrium
Heilbronn: 8,75 mg/l ⌀
Grenzwert laut TrinkwV.: 200 mg/l
💧Kupfer
Heilbronn: < 0,0275 mg/l ⌀
Grenzwert laut TrinkwV.: 2 mg/l
Trinkwasser Heilbronn – wie hoch ist die Qualität?
Das Heilbronner Trinkwasser erfüllt alle Grenzwerte und Kriterien der strengen deutschen Trinkwasserverordnung. Deshalb ist das Wasser meist sehr gut als Trinkwasser geeignet. Wasserversorger der Stadt sind die Stadtwerke Heilbronn. Zur Wasser-Qualitätssicherung betreibt die Heilbronner Versorgungs GmbH(HNVG) ein eigenes Wasserlabor.6
Wie die Werte in obiger Tabelle zeigen, unterschreitet das Heilbronner Trinkwasser unter anderem die Grenzwerte für die Schwermetalle Blei, Nickel und Kupfer sehr deutlich. Auch die Gehalte von zum Beispiel Cadmium, Arsen und Quecksilber liegen sehr weit unter den Grenzwerten.1, 2, 3, 4 Dies ist im Fall von Heilbronn besonders erwähnenswert, da sich im Stadtgebiet schon ab ca. 1830 erste Industrie- und Chemiebetriebe ansiedelten, die bis heute zahlreiche Altlasten hinterlassen haben. Diese kontaminieren teilweise auch das Grundwasser. So wurden in Heilbronn in den letzten 5 Jahren etwa 30 Grundwassersanierungen durchgeführt.7 Ein Teil des Heilbronner Trinkwassers wird im Stadtgebiet bzw. in der näheren Umgebung gefördert und könnte daher theoretisch mit Schadstoffen wie Schwermetallen aus Altlasten belastet sein. Schwermetalle im Trinkwasser werden besonders bei einer chronisch erhöhten Aufnahme oft zu einer ernsthaften Gesundheitsgefahr. Weitere Infos hierzu erhalten Sie im nächsten Gliederungspunkt.
Die Wasserversorgungsnetze in Großstädten wie Heilbronn umfassen oft mehrere hundert Kilometer Rohrleitungen, Speicher, Pumpen und weitere technische Anlagen. Innerhalb dieses komplexen Versorgungssystems sind Defekte und Störungen nicht immer auszuschließen. So kann es unter anderem bei Rohrbrüchen, Hochwasser sowie Bau- und Wartungsarbeiten zum Eintrag von Keimen wie Coli-Bakterien und Enterokokken in das Trinkwassernetz kommen. Coli-Bakterien sind mitunter Auslöser von schweren Entzündungen und Magen-Darm-Erkrankungen.8 Einige Enterokokken-Stämme können Infektionen verursachen.9 Weiterhin sind Wartungs- und Bauarbeiten manchmal Ursache von Druckschwankungen in den Wasserleitungen. Durch diese lösen sich mitunter Ablagerungen aus den Rohren, welche das Leitungswasser temporär verfärben. In der Regel sind diese Verfärbungen jedoch gesundheitlich unbedenklich. Druckschwankungen traten beispielsweise im Oktober 2023 aufgrund von Reparaturarbeiten in einigen Heilbronner Stadtteilen wie Frankenbach, Horkheim und Nordhausen auf.10
Stadtwerke garantieren hohe Trinkwasserqualität Heilbronns nur bis Hausanschluss – Gesundheitsrisiken durch Wasser-Hausinstallation
Wasserversorger wie die Stadtwerke Heilbronn garantieren die hohe Qualität ihres ausgelieferten Trinkwassers nur bis zu Ihrem Hausanschluss. Auf den letzten Metern bis zur Wasserentnahme fließt das Leitungswasser von dort noch durch die Wasser-Hausinstallation. Diese umfasst meist diverse Rohrleitungen, Speicher, Ventile, Boiler etc. Durch diese Komponenten der Wasserinstallation und/oder Fehler bei Betrieb und Wartung kann es zu Wasserbelastungen mit Keimen und Schwermetallen kommen. Für den ordnungsgemäßen und gesundheitlich unbedenklichen Zustand der Hausinstallation sind Haus- und Wohnungseigentümer bzw. Vermieter selbst verantwortlich.
Ein teilweise noch aus älteren Hausinstallationen freigesetztes Schwermetall ist Blei. Blei geht aus Bleirohren in das Trinkwasser über, deren Installation aber schon seit 1973 verboten ist. In einigen Altbauten sind die Rohre aber noch vorhanden. Seit dem 01.12.2013 gilt für Blei im Trinkwasser ein Grenzwert von 0,01 mg/l, welcher in der Regel nur eingehalten werden kann, wenn Wasser nicht durch Bleileitungen fließt. Unabhängig von der Einhaltung des Grenzwertes tritt am 12.01.2026 ein endgültiges Austausch- bzw. Stilllegungsgebot für Bleileitungen in Kraft.11 Blei wird vom Körper nur sehr langsam wieder ausgeschieden und reichert sich daher in diesem an. So wird Blei auch bei einer chronisch erhöhten Aufnahme zu einer Gesundheitsgefahr – ohne Symptome einer akuten Bleivergiftung. Blei kann zu Schäden an Nerven, Leber, Nieren sowie dem blutbildenden System führen. Besonders gefährdet durch Blei sind Kleinkinder und ungeborene Kinder.12
Kupferrohre verursachen mitunter ebenfalls Schwermetallbelastungen Ihres Leitungswassers. Dies gilt vor allem für neu installierte Rohre, in deren Inneren sich noch keine „Schutzschicht“ aus Kupferoxid gebildet hat. Stark erhöhte Kupferwerte im Leitungswasser können unter anderem zu Magen-Darm-Beschwerden und Leberschäden führen.13 Nickel ist ein weiteres Schwermetall, das gelegentlich aus der Hausinstallation in zu hohen Konzentrationen in das Trinkwasser übergeht. Als Nickelquellen kommen beispielsweise nickelhaltige Armaturen, Boiler, Rohrverbinder usw. in Frage.14 Viele Menschen reagieren auf Nickel allergisch. In höheren Konzentrationen kann das Schwermetall aber ebenso das Hormonsystem beeinflussen sowie Darmbeschwerden auslösen.15, 16
Gesundheitsgefährdende Keime wie die schon erwähnten Coli-Bakterien und Enterokokken können in seltenen Fällen auch über die Hausinstallation in das Trinkwasser gelangen. Ursächlich für solche Keimeinträge sind mitunter verschmutzte Duschköpfe und Perlatoren, Risse in Wasserohren oder Biofilme in Boilern. Ein größeres Risikopotenzial für das Trinkwasser stellen jedoch meist Legionellen dar. Diese stäbchenförmigen Bakterien sind in geringer Anzahl oft natürlicher Bestandteil von Grund- und Oberflächenwasser. Eine Gesundheitsgefahr geht von diesen niedrigen Legionellen-Konzentrationen in der Regel nicht aus. Diese besteht jedoch, wenn sich die Bakterien in der Hausinstallation stark vermehren. Gute Vermehrungsbedingungen ergeben sich zum Beispiel in Stagnationswasser mit einer Temperatur von ca. 25 bis 45 °C.17 Legionellen-Infektionen erfolgen fast ausschließlich über die Atemwege, wenn mit Legionellen kontaminierte feine Wassertropfen eingeatmet werden. Diese sogenannten Aerosole entstehen unter anderem beim Duschen, in Whirlpools und Luftbefeuchtern. Aerosole werden aber teilweise ebenso von Klimaanlagen und Kühltürmen freigesetzt. Wie eine Legionellen-Infektion verläuft, ist oft von der Stärke des Immunsystems abhängig. Arbeitet dieses gut, spüren Infizierte manchmal gar nichts von einer Infektion oder es treten „nur“ grippeähnliche Symptome (Pontiac-Fieber) auf. Ein schwaches Immunsystem ist jedoch ein Risikofaktor für schwere Verläufe mit teilweise lebensbedrohlichen oder sogar tödlichen Lungenentzündungen (Legionärskrankheit, Legionellose).18 Im August 2021 kam es unter anderem in Heilbronn und Umgebung zu mehreren Todesfällen durch Legionellen. Es wurde vermutet, dass die Quelle der Legionellenfreisetzung eine Verdunstungskühlanlage war.19
Gesundheitsrisiken durch Keime und Schadstoffe erkennen und minimieren – Trinkwassertest für Heilbronn ordern
Unser Online-Angebot umfasst verschiedenste Trinkwassertests. Darunter sind sowohl Tests auf Einzelparameter als auch umfangreiche Wasseranalysen. Die Wasserproben für die Tests entnehmen Sie mit Hilfe der in den Testkits enthaltenen Anleitung ganz einfach selbst. Nach Einsendung der Proben an unser spezialisiertes Partnerlabor wird Ihnen das Analyseergebnis des Wassertests aus Heilbronn nach kurzer Zeit über das Portal My.Checknatura.de angezeigt.
Zu unseren Einzelparameter-Tests zählen zum Beispiel der Legionellen Test für Leitungswasser sowie die Wassertests Blei, Nickel und Arsen. Möchten Sie Ihr Trinkwasser gleich auf mehrere mitunter aus Rohrleitungen freigesetzte Metalle prüfen, ist der Wassertest Rohrleitung empfehlenswert. Die Analyse beinhaltet hier Parameter wie Blei, Chrom, Kupfer, Nickel und Aluminium. Erwarten Sie Nachwuchs oder möchten Sie Leitungswasser für die Zubereitung von Babynahrung verwenden, ist der Wassertest Baby Maxi eine gute Wahl. Hier wird das Wasser unter anderem auf zu hohe Werte von Nitrat, Nitrit, Natrium sowie Blei und Kupfer geprüft.
✔️ Toxische Schwermetalle
✔️ inkl. Blei und Nickel
Wasserhärte Heilbronn
Die Wasserhärte im Stadtgebiet von Heilbronn ist aufgrund der teilweise unterschiedlichen Herkunft des eingespeisten Wassers nicht einheitlich. So liegt die Wasserhärte je nach Versorgungsgebiet in den Bereichen „hart“ und „mittel“. In Heilbronn gibt es insgesamt vier „Wasserhärtebereiche“: Heilbronn 14 – 18 °dH, Heilbronn 14 °dH, Heilbronn 10 °dH und Heilbronn 9 °dH.1, 2, 3, 4 Dem Straßenverzeichnis der Wasserhärten der Stadtwerke Heilbronn können Sie entnehmen, welche Wasserhärte das Trinkwasser in Ihrer Straße aufweist.
Wie „hart“ oder „weich“ Wasser ist, hängt ganz überwiegend von der Konzentration der im Wasser gelösten „Härtebildner“ Calcium und Magnesium ab. Je höher die Konzentration dieser aus Boden- und Gesteinsschichten ausgewaschenen Mineralstoffe ist, desto höher ist die Wasserhärte. Nach dem Wasch- und Reinigungsmittelgesetz wird die Wasserhärte in die Härtegrade „weich“ (weniger als 8,4 °dH), „mittel“ (8,4 bis 14 °dH) und „hart“ (mehr als 14 °dH) eingeteilt. Dabei steht „°dH“ für Grad deutscher Härte (Gesamthärte). Hartes Wasser ist reicher an wichtigen Mineralstoffen als Wasser mit geringer Härte. Letzteres eignet sich wegen seines neutralen Eigengeschmacks gut für die Zubereitung von Tee und Kaffee. Bei höherer Wasserhärte setzen Wasserkocher, Tauchsieder, Espressomaschinen etc. schnell Kalk („Kesselstein“) an und müssen öfter entkalkt werden. Mit Kenntnis der Wasserhärte kann unter anderem Waschmittel optimal dosiert werden.
Heilbronn: 9–18 °dH ► Härtebereich „mittel bis hart“
Trinkwasser Heilbronn – Wassergewinnung und Wasseraufbereitung
Die Trinkwasserversorgung Heilbronns erfolgt zu einem Großteil mit Wasser der Bodensee-Wasserversorgung. Der Rest des Wassers (Eigenwasser) wird aus Brunnen bzw. Wasserwerken der Heilbronner Stadtwerke gefördert. Vor der Einspeisung in das Trinkwassernetz wird das Wasser der beiden genannten Quellen gemischt.6 Die Wasserentnahme aus dem Bodensee erfolgt in einer Tiefe von 60 Metern. In einem ersten Aufbereitungsschritt wird das Wasser durch Mikrosiebe geleitet, welche Schwebstoffe und Mikroorganismen abfiltern. Anschließend findet eine Entkeimung durch Ozon statt. Vor der Einspeisung in die Versorgungsgebiete finden eine weitere Filterung über Zweischicht-Schnellfilter sowie eine Chlorung zu einer vorbeugenden Desinfektion statt.20 Zur Wasseraufbereitung des Heilbronner Eigenwassers machen die Stadtwerke keine Angaben.
Trinkwasserbrunnen Heilbronn
Nach unseren Recherchen gibt es in Heilbronn bisher (Stand März 2024) keine öffentlich zugänglichen Trinkwasserbrunnen. Offenbar gibt es aber Bestrebungen solche zu installieren.21
Stadtwerke Heilbronn – Unternehmens- und Kontaktdaten
- Wasserversorgung sowie Überwachung der Wasserqualität Heilbronns durch die Stadtwerke Heilbronn GmbH
- Beschäftigte: 368 (Jahr 2020)22
- Wasserabsatz: ca. 8,0 Mio. m³ jährlich
- Postanschrift: Weipertstraße 39, 74076 Heilbronn
- Telefon: 07131 56 4248
- Kundencenter: Weipertstraße 39, 74076 Heilbronn
- Störung melden: 07131 56 2588
Wasserschutzgebiete Heilbronn
Im Stadtgebiet von Heilbronn sind derzeit 5 Wasserschutzgebiete ausgewiesen:23
- Böllingerbachtal
- Böckinger Wiesen
- Waldquelle
- Mauerquelle
- Kühnbachtal
Die genaue Lage der Schutzgebiete können Sie auf der interaktiven Karte der Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg einsehen. Dazu links im Auswahlmenü „Wasser“ und „Wasserschutzgebiete“ (mit Kartensymbol) auswählen.
FAQs Wasserqualität Heilbronn
Kann man das Leitungswasser in Heilbronn trinken?
Ja, das Leitungswasser entspricht der Trinkwasserverordnung. Verunreinigungen durch die Hausinstallation können allerdings in Einzelfällen vorkommen.
Wie hart ist das Heilbronner Leitungswasser?
Die Wasserhärte ist in den einzelnen Straßen bzw. Versorgungsgebieten unterschiedlich und liegt in einem Bereich zwischen 9 und 18 °dH (Grad deutscher Härte). Die entspricht den Härtebereichen „mittel“ bis „hart“.
Wo wird das Heilbronner Trinkwasser gefördert?
Der größte Teil des Wassers stammt aus dem Bodensee. Der Rest des Trinkwassers wird aus Brunnen im Stadtgebiet gefördert.
Wird das Heilbronner gechlort?
Ja, das Trinkwasser wird vorsorglich zur Desinfektion gechlort.
Wo kann ich eine Störung der Wasserversorgung Heilbronns melden?
Die Rufnummer für Störungen lautet 07131 56 2588.
Heilbronn – Fakten, Sehenswürdigkeiten, Gewässer
Großstadt in Baden-Württemberg
Fläche: 99,9 km²
Bevölkerung: 132.533 (31.12.2023)24
Stadtgliederung: 9 Stadtteile (Heilbronn, Biberach, Böckingen, Frankenbach, Horkheim, Kirchhausen, Klingenberg, Neckargartach, Sontheim)
Heilbronn liegt ca. 50 km nördlich von Stuttgart am Fluss Neckar. Erstmals urkundlich erwähnt wurde die Stadt im Jahr 741. Die Verleihung des Stadtrechts erfolgte 1281.25 Der Binnenhafen Heilbronn ist unter anderem ein wichtiger Umschlagplatz für Kohle und Salz. Über den 1874 eröffneten Heilbronner Hauptbahnhof bestehen beispielsweise Verbindungen nach Stuttgart, Mannheim, Karlsruhe und Tübingen. Zu den wichtigen Wirtschaftssektoren der Stadt zählen Werkzeugbau, Nahrungs-, Papier- und Elektroindustrie sowie der Salzbergbau.
Die wohl bekannteste Sehenswürdigkeit Heilbronns ist die Kilianskirche. Deren älteste Teile wurden bereits im 13. Jahrhundert erbaut. Besondere Merkmale der Kirche sind der achteckige Turm sowie der spätgotische Hochaltar. Im Stadtbild fällt weiterhin der mittelalterliche Götzenturm mit seinem Kunstwerk „Scheibenmensch über dem Abgrund“ ins Auge. Einen interessanten Gegensatz zum „alten“ Heilbronn bildet die moderne Wissens- und Erlebniswelt „experimenta“ mit ihrem Science Center und vielen Angeboten zum Ausprobieren und Mitmachen. Einen schönen Blick über Stadt und Umgebung bietet der 308 Meter hohe Wartberg.26
Größtes Fließgewässer Heilbronns ist der Neckar, welcher die Stadt fast mittig von Süden nach Norden durchfließt. Weitere Flüsse bzw. Bäche im Stadtgebiet sind unter anderem Schozach, Böllinger Bach, Pfühlbach und Deinenbach. Östlich des Hauptbahnhofs verläuft der historische Wilhelmskanal. Bekanntester See Heilbronns ist der Trappensee im Osten der Stadt. Wegen der teilweise gesundheitsgefährdenden Wasserqualität des Heilbronner Neckar-Abschnitts wird vom Baden im Fluss dringend abgeraten.27
Empfohlene Checknatura-Analysen
✔️ Umfangreicher Test
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✔️ inkl. Blei und Nickel
✔️ Wasser für Säuglingsnahrung
✔️ inkl. Blei, Nitrit und Sulfat
✔️ sinnvolle Parameter
1Vgl.: Stadtwerke Heilbronn: Physikalisch – chemische Wasseruntersuchungen, Jahresmittelwerte 2023, Heilbronn 14 – 18°dH. 2024.
2Vgl.: Stadtwerke Heilbronn: Physikalisch – chemische Wasseruntersuchungen, Jahresmittelwerte 2023, Heilbronn 14°dH. 2024.
3Vgl.: Stadtwerke Heilbronn: Physikalisch – chemische Wasseruntersuchungen, Jahresmittelwerte 2023, Heilbronn 10°dH. 2024.
4Vgl.: Stadtwerke Heilbronn: Physikalisch – chemische Wasseruntersuchungen, Jahresmittelwerte 2023, Heilbronn 9°dH. 2024.
5Vgl.: Bundesgesetzblatt: Zweite Verordnung zur Novellierung der Trinkwasserverordnung. 2023.
6Vgl.: Stadtwerke Heilbronn: Heilbronner Trinkwasser. 2024.
7Vgl.: Stadt Heilbronn: Grundwasser- und andere Schadensfälle. 2024.
8Vgl.: Bundesinstitut für Risikobewertung: Escherichia coli. 2024.
9Vgl.: Bundesinstitut für Risikobewertung: Enterokokken – Mikroorganismen mit positiven und negativen Eigenschaften. 2002.
10Vgl.: Heilbronner Stimme: Am Mittwoch zeitweise kein Wasser – mehrere Heilbronner Stadtteile betroffen. 2023.
11Vgl.: Umweltbundesamt: Neue Trinkwasserverordnung sichert hohe Qualität unseres Trinkwassers. 2023.
12Vgl.: Bayerisches Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit: Blei. 2023.
13Vgl.: Bayerisches Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit: Kupfer. 2023.
14Vgl.: Stiftung Warentest: Küchenarmaturen im Test, Trinkwasser – was drin sein kann. 2021.
15Vgl.: Stadt Münster, Gesundheits- und Veterinäramt: Gesundes Trinkwasser. 2024.
16Vgl.: Bayerisches Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit: Nickel. 2020.
17Vgl.: Robert Koch-Institut: Legionellose, RKI-Ratgeber. 2019.
18Vgl.: AOK: Beim Energiesparen die Legionärskrankheit im Blick behalten. 2023.
19Vgl.: RTL.de: Legionellen-Alarm in unserem Wasser – immer mehr Fälle und die Ursache ist unklar! 2021.
20Vgl.: Bodensee-Wasserversorgung: Weg des Wassers. 2024.
21Vgl.: Heilbronner Stimme: Gibt es bald Trinkbrunnen in der Heilbronner Innenstadt? 2023.
22Vgl.: Stadt Heilbronn: Stadtwerke Heilbronn, Geschäftsbericht 2020. 2021.
23Vgl.: Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg: Daten- und Kartendienst der LUBW. 2024.
24Vgl.: Stadt Heilbronn: Daten, Fakten. 2024.
25Vgl.: Stadt Heilbronn: Stadtgeschichte. 2024.
26Vgl.: Stadt Heilbronn: Sehenswürdigkeiten. 2024.
27Vgl.: Stimme Heilbronn: Behörden raten vom Baden im Neckar ab. 2022.