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Pforzheim Wasserqualität – Wasserhärte, Keime, Schwermetalle, etc.
Wie hoch ist die Wasserqualität Pforzheims? Mit welchen Schadstoffen und Keimen kann Pforzheims Trinkwasser belastet sein? Resultieren daraus Gesundheitsgefahren und was können Sie dagegen tun? Welche Wasserhärte hat das Pforzheimer Wasser und wie erfolgen die Förderung und Rohwasseraufbereitung? Die Antworten und viele weitere Infos zum Pforzheimer Trinkwasser liefert unser nachfolgender Ratgeber. (Stand: Mai 2024)
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✔️ Umfangreicher Test
✔️ Schwermetalle & Mineralstoffe
✔️ Bakterien inkl. E. coli
Inhalt
Trinkwasseranalyse Pforzheim – wichtige Messparameter
Tabellen-Legende
⌀: von uns rechnerisch gebildeter Durchschnittswert der beiden Versorgungsbereiche Pforzheims
mg/l: Milligramm pro Liter
°dH: Grad deutscher Härte
Messwerte Wasseranalyse Pforzheim (Jahr 2022)1,2
💧Wasserhärte
Pforzheim: 7,95 °dH ⌀ (Härtebereich „weich“)
Grenzwert laut TrinkwV.³: keine Grenzwerte definiert
💧Uran
Pforzheim: 0,001 mg/l
⌀
Grenzwert laut TrinkwV.: 0,010 mg/l
💧Nitrat
Pforzheim: 4,1 mg/l
⌀
Grenzwert laut TrinkwV.: 50 mg/l
💧Aluminium
Pforzheim: < 0,005 mg/l
⌀
Grenzwert laut TrinkwV.: 0,200 mg/l
💧Natrium
Pforzheim: 6,75 mg/l
⌀
Grenzwert laut TrinkwV.: 200 mg/l
💧Magnesium
Pforzheim: 7,55 mg/l
⌀
Grenzwert laut TrinkwV.: kein Grenzwert definiert
Trinkwasser Pforzheim – wie hoch ist die Qualität?
Das Pforzheimer Trinkwasser erfüllt alle Grenzwerte und sonstigen Normen der strengen deutschen Trinkwasserverordnung. Daher ist das Leitungswasser der Stadt in der Regel sehr gut als Trinkwasser geeignet. Wasserversorger Pforzheims sind die Stadtwerke Pforzheim (kurz: SWP). Zur Qualitätssicherung analysieren die Stadtwerke und das Chemische Institut Pforzheim jährlich ca. 1.300 Wasserproben.4
Wie aus den Messwerten der obigen Tabelle zu ersehen ist, unterschreitet das Pforzheimer Trinkwasser die Grenzwerte für das Schwermetall Uran und das Leichtmetall Aluminium mehr als deutlich. Der Urangehalt im Trinkwasser hängt neben möglichen Bergbauaktivitäten und Bergbaualtlasten ebenso von der Boden- bzw. Gesteinsbeschaffenheit im Fördergebiet ab. Höhere Uranwerte können unter anderem in Gegenden mit Uranerzvorkommen auftreten. Hohe Uranwerte im Trinkwasser wirken schädigend auf die Nieren. Besonders gefährdet durch Uran sind die Nieren von Säuglingen und Nierenkranken.5 Ob Gesundheitsgefahren von einer erhöhten Aluminiumaufnahme über das Trinkwasser ausgehen, ist noch immer Gegenstand der Forschung. Es besehen aber zumindest Hinweise darauf, dass eine zu hohe Aluminiumaufnahme das Risiko für Krebs und Alzheimer erhöht.6
Hervorzuheben ist weiterhin der im Durchschnitt sehr niedrige Nitratgehalt des Pforzheimer Leitungswassers von lediglich 4,1 mg/l (Grenzwert 50 mg/l). Nitrat wird im menschlichen Körper durch bestimmte Bakterien teilweise zu Nitrit umgewandelt. Nitrit kann wiederum den lebenswichtigen Sauerstofftransport im Blut stören. Besonders rasch und stark tritt dieser Effekt bei Säuglingen und Kleinkindern auf.7
Die Wasserversorgungsnetze in Großstädten wie Pforzheim haben oft eine Länge von mehreren hundert Kilometern. Neben Rohrleitungen umfassen diese ebenso zahlreiche weitere Komponenten wie Hochbehälter, Pumpen sowie Wasseraufbereitungsanlagen. Innerhalb eines Wasserversorgungsnetzes kann es immer wieder zu Störungen und Defekten kommen, bei denen gelegentlich auch Wasserverunreinigungen auftreten. Mögliche Ursachen dafür sind unter anderem Starkregen, Hochwasser, Bauarbeiten sowie Rohrbrüche. Gelangen zum Beispiel Abwässer in das Wassernetz, kann Trinkwasser mit Coli-Bakterien verunreinigt werden. Coli-Bakterien lösen mitunter schwere Entzündungen des Magen-Darm-Traktes aus.8 Nach unseren Recherchen traten in den letzten Jahren keine größeren Keimeinträge in das Pforzheimer Versorgungsnetz auf. Rohrbrüche kommen im Versorgungsbereich der Pforzheimer Stadtwerke jedoch immer wieder vor. So gab es unter anderem im Mai 2022 gleich mehrere Rohrbrüche in der Güterstraße und im Spechtweg. Ursache für die Rohrbrüche waren vermutlich Tiefbauarbeiten.9
Stadtwerke Pforzheim garantieren einwandfreie Wasserqualität nur bis Hausanschluss – Gesundheitsrisiken durch Wasser-Hausinstallation
Wasserversorger wie die Stadtwerke Pforzheim garantieren die einwandfreie Qualität ihres ausgelieferten Wassers nur bis zum Übergabepunkt am Hausanschluss. Danach fließt das Wasser bis zur Entnahme noch durch Rohre, Boiler, Armaturen etc. der Wasser-Hausinstallation. Dabei kann es zu Wasserbelastungen mit Bakterien und Schwermetallen kommen. Für den ordnungsgemäßen Zustand der Hausinstallation sind Haus- und Wohnungseigentümer bzw. Vermieter selbst verantwortlich.
Eine gesundheitsgefährdende Quelle von Schwermetallen durch die Wasser-Hausinstallation sind mitunter noch immer alte Bleirohre. Die Installation von Bleirohren in Trinkwasserinstallationen ist bereits seit 1973 verboten. Deshalb können Bleirohre eigentlich nur in vor dem Verbot errichteten Altbauten vorhanden sein. Seit dem 01.12.2013 gilt für Blei im Trinkwasser außerdem ein Grenzwert von 0,01 mg/l. Fließt Wasser durch Bleirohre, wird dieser normalerweise nicht eingehalten. Stagnierendes Wasser erhöht die Bleikonzentration oft deutlich. Spätestens bis zum 12.01.2026 müssen Bleirohre entweder ausgetauscht oder stillgelegt worden sein – unabhängig von der Einhaltung des Grenzwertes.10 Blei besitzt die Fähigkeit, sich im Körper anzureichern. Deshalb sind Gesundheitsschäden durch Blei auch bei einer chronisch erhöhten Aufnahme möglich. Blei wirkt unter anderem schädigend auf Nieren, Leber Nerven sowie das blutbildende System. Besonders sensibel auf Blei reagieren Kleinkinder und ungeborene Kinder (z. B. verminderte Intelligenz).11, 12
Die heute überwiegend in Hausinstallationen verlegten Kupferrohre können mitunter ebenfalls ein Gesundheitsrisiko darstellen. Vor allem in neu installierten Rohren hat sich oft noch keine ausreichende Schutzschicht aus Kupferoxid gebildet, welche den Übergang von Kupfer in das Wasser mindert. Die Bildung dieser Schicht nimmt teilweise bis zu 2 Jahre in Anspruch. Zu hohe Konzentrationen von Kupfer im Trinkwasser sind ein möglicher Auslöser von Leberschäden sowie Magen-Darm-Beschwerden.13 Nickel ist eine weiteres „Problem-Schwermetall“, welches gelegentlich aus der Hausinstallation freigesetzt wird. Potenzielle Nickelquellen sind beispielsweise Armaturen, Rohrverbinder, Boiler etc.14 Nickel ist ein bekanntes Allergen. In höheren Mengen kann Nickel aber ebenso das Hormonsystem stören sowie Darmbeschwerden auslösen.15, 16
Gesundheitsgefährdende Keime wie die schon genannten Coli-Bakterien können in seltenen Fällen ebenfalls das Wasser innerhalb der Hausinstallation verunreinigen. Eintrittspforten und Brutstätten für Keime sind unter anderem verschmutzte Duschköpfe und Perlatoren (Strahlregler an Wasserhähnen), Risse in Trinkwasserleitungen sowie Biofilme in Boilern und anderen Installationskomponenten. Weitaus häufiger belasten jedoch Legionellen das Leitungswasser. Die Bakterien kommen in niedrigen Konzentrationen oft natürlich in Grund- und Oberflächenwasser vor und gelangen so auch in das Trinkwasser. Zu einem Gesundheitsrisiko werden Legionellen allerdings in der Regel erst, wenn es zu deren starker Vermehrung kommt. Beste Vermehrungsbedingungen finden Legionellen beispielsweise in Stagnationswasser mit einer Temperatur von ca. 25 bis 45 °C vor.17 Eine Legionellen-Infektion erfolgt meist über die Atemwege durch eingeatmete mit Legionellen kontaminierte Aerosole (feinste Wassertropfen). Diese entstehen zum Beispiel beim Duschen, in einigen Klima- und Kühlanlagen, Luftbefeuchtern und Whirlpools. Bei einem starken Immunsystem verläuft eine Legionelleninfektion oft sogar unbemerkt oder nur mit leichten grippeähnlichen Symptomen (Pontiac-Fieber). Ist das Immunsystem geschwächt (Vorerkrankungen, Medikamente, hohes Alter etc.), sind ebenso lebensbedrohliche oder sogar tödliche Infektionen (Legionärskrankheit, Legionellose) möglich.18 In Pforzheim musste beispielsweise im November 2017 das Huchenfelder Hallenbad aus Gründen der Gesundheitsvorsorge gesperrt werden, da in der dortigen Wasserversorgung erhöhte Legionellenwerte festgestellt wurden. Ursache für die Verkeimung war eine defekte Pumpe.19
Gesundheitsrisiken durch Wasser-Hausinstallation erkennen – Trinkwassertest für Pforzheim ordern
Unser Onlineshop hält für Sie eine breite Auswahl verschiedenster Trinkwassertests bereit. Für die Probenahme benötigen Sie keine Fachkenntnisse. Mit der in den Testkits enthaltenen leicht verständlichen Anleitung erledigen Sie diese ganz einfach selbst. Nach Einsendung der Probe an unser Partnerlabor stellen wir das Analyseergebnis des Wassertests aus Pforzheim nach kurzer Zeit in Ihren persönlichen Bereich des Portals My.Checknatura.de ein.
Haben Sie den Verdacht, dass in Ihrer Hausinstallation Bleirohre oder nickelhaltige Bauteile enthalten sein könnten, sind unser Wassertest Blei bzw. Wassertest Nickel zu empfehlen. Ein deutlich umfangreicheres Analysespektrum bietet der Wassertest Rohrleitung mit Parametern wie Blei, Nickel, Kupfer, Chrom und Aluminium. Bei dem Wassertest Bakterien wird Ihr Trinkwasser auf Keime wie E. coli untersucht. Erhöhte Werte bei einem Legionellentest weisen unter anderem auf möglicherweise zu niedrige Temperaturen im Warmwasserkreislauf hin.
✔️ Toxische Schwermetalle
✔️ inkl. Blei und Nickel
Wasserhärte Pforzheim
Wie hart oder weich Wasser ist, hängt ganz überwiegend von der Menge der im Wasser gelösten Mineralstoffe Calcium und Magnesium ab. Diese beiden Härtebildner werden vom Wasser in unterschiedlichen Konzentrationen aus Gesteins- und Bodenschichten gelöst. Nach dem Wasch- und Reinigungsmittelgesetz wird die Wasserhärte in die Härtegrade „weich“ (weniger als 8,4 °dH), „mittel“ (8,4 bis 14 °dH) und „hart“ (mehr als 14 °dH) eingeteilt. Dabei steht „°dH“ für Grad deutscher Härte (Gesamthärte). Weiches Wasser hat einen neutraleren Geschmack als hartes Wasser und eignet sich daher gut für die Zubereitung von Kaffee und Tee. Hartes Wasser enthält dagegen mehr lebensnotwendige Mineralstoffe – erfordert aber meist eine höhere Dosierung von Waschmittel. Mit der Kenntnis der Wasserhärte können Sie zum Beispiel die Enthärtungsanlage Ihrer Spülmaschine richtig einstellen.
Das Wasserversorgungsgebiet von Pforzheim lässt sich grob in zwei Versorgungsbereiche einteilen, in denen Leitungswasser mit unterschiedlicher Härte ausgeliefert wird. Welche genaue Wasserhärte in Ihrer Straße vorliegt, können Sie über die Abfragemaske auf dieser Webseite der Stadtwerke Pforzheim erfahren. Eine Übersicht über die Härtebereiche im Stadtgebiet bietet auch die auf der gleichen Webseite enthaltene Karte. So fließt im Südwesten der Stadt (hellgrüner Kartenbereich) überwiegend Wasser mit einer Gesamthärte von ca. 6 °dH (Härtebereich „weich“). Im übrigen Stadtgebiet (hellblauer Kartenbereich) hat das Wasser eine Gesamthärte von etwa 9 °dH (Härtebereich „mittel“).4
Pforzheim: 6,0 – 9,0 °dH ► Härtebereich „weich bis mittel“
Trinkwasser Pforzheim – Wassergewinnung und Rohwasseraufbereitung
Das Trinkwasser Pforzheims stammt zu einem Teil aus Grundwasservorkommen der Enzauen, des Nagoldtals und des Grösseltals. Die Wasserförderung erfolgt dort über Tiefbrunnen. Weiteres Wasser wird über Fremdbezug von der Bodenseewasserversorgung und dem Zweckverband Wasserversorgung der Gebietsgemeinden bezogen.4
Genauere Angaben zur Wasseraufbereitung machen die Stadtwerke nur für das Wasserwerk Friedrichsberg, welches das Rohwasser aus den Enzauen aufbereitet. In dem Wasserwerk kommt unter anderem eine Ultrafiltrationsanlage zu Abfilterung von Viren und Bakterien zum Einsatz. Danach wird das Wasser durch eine Umkehrosmoseanlage geleitet, die Kalkbildner wie Magnesium, Calcium und Kalium entfernt. Anschließend erfolgt eine Mischung des Wassers mit dem aus anderen Brunnenreihen geförderten Wasser.20 Das Wasser zumindest einiger Hochbehälter wird mit Chlor bzw. Natriumhypochlorit desinfiziert.1, 2
Trinkwasserbrunnen in Pforzheim – Erfrischung zum Nulltarif
In Pforzheim gibt es momentan (Stand Mail 2024) drei öffentlich zugängliche Trinkbrunnen:21, 22
- Fußgängerzone, westliche Karl-Friedrich-Straße
- Bahnhofstraße
- Kletterbaumhaus Schoferwerg (im Wildpark Pforzheim)
Wasserversorger Stadtwerke Pforzheim – Unternehmens- und Kontaktdaten
- Wasserversorgung sowie Überwachung der Wasserqualität Pforzheims durch die Stadtwerke PforzheimGmbH & Co. KG
- Beschäftigte: 52923
- Wasserabsatz: ca. 7,535 Mio. m³ jährlich23
- Anschrift: SWP Stadtwerke Pforzheim GmbH & Co.KG, Sandweg 22, 75179 Pforzheim
- Telefon: 07231 3971 3971
- Kundencenter: Sandweg 20, 75179 Pforzheim
- Störung melden (24h-Notdienst): 0800 797 39 38 37
Wasserschutzgebiete Pforzheim
Im Stadtgebiet von Pforzheim sind 7 Wasserschutzgebiete ausgewiesen:24
- Unteres Enztal
- Nagoldtal
- Bauschlotter Platte
- Erhardsberg
- Kämpfelbach
- Niefern-Öschelbronn
- Pfinztal
Die genaue Lage der Schutzgebiete können Sie auf dieser Wasserschutzgebiets-Karte einsehen.
FAQs Wasserqualität Pforzheim
Hat das Leitungswasser in Pforzheim Trinkwasserqualität?
Ja, das Pforzheimer Leitungswasser entspricht den strengen Kriterien der deutschen Trinkwasserverordnung. Verunreinigungen durch die Hausinstallation sind jedoch möglich.
Welche Wasserhärte hat das Pforzheimer Wasser?
Die Wasserhärte hängt vom Versorgungsgebiet Südwesten der Stadt: überwiegend weiches Wasser (Gesamthärte 6 °dH). Übriges Stadtgebiet: überwiegend mittelhartes Wasser (Gesamthärte 9 °dH).
Wird das Pforzheimer Leitungswasser gechlort?
Ja, dem Wasser werden zumindest in einigen Hochbehältern Chlor und Natriumhypochlorit zur Desinfektion zugesetzt.
Wo wird das Pforzheimer Trinkwasser gefördert?
Das Wasser stammt aus Grundwasservorkommen der Enzauen, des Nagoldtals und des Grösseltals sowie aus Fremdbezug (Bodenseewasserversorgung, Zweckverband Wasserversorgung der Gebietsgemeinden).
Wo kann ich eine Störung der Wasserversorgung Pforzheims melden?
Die Notrufnummer für Wasser-Störungen lautet: 0800 797 39 38 37
Pforzheim – die Goldstadt an der Enz
Großstadt in Baden-Württemberg
Fläche: 97,99 km²
Bevölkerung: 130.508 (31.12.2023)25
Stadtgliederung: 15 Stadtteile (Innenstadt, Au, Oststadt, Nordstadt, Südoststadt, Südweststadt, Weststadt, Brötzingen, Dillweißenstein, Buckenberg, Büchenbronn, Eutingen, Hohenwart, Huchenfeld, Würm)
Pforzheim liegt ca. 40 km nordwestlich von Stuttgart am Fluss Enz. Die Geschichte der Stadt reicht bis zu Entstehung einer römischen Siedlung um 90 n. Chr. zurück. Erstmals urkundlich erwähnt wurde Pforzheim im Jahr 1067.26 Der 1861 eröffnete Pforzheimer Hauptbahnhof bietet beispielsweise Fernverkehrsverbindungen nach Stuttgart, Frankfurt, Dortmund, Karlsruhe und Leipzig. Zu den wichtigen Wirtschaftssektoren der Metropole zählen die Uhren- und Schmuckindustrie („Goldstadt“), Elektrotechnik sowie Metallverarbeitung.
Zu den Sehenswürdigkeiten Pforzheims zählt das Schmuckmuseum, welches unter anderem an historischen Maschinen Einblicke in die lange städtische Tradition der Schmuckherstellung bietet. Zahlreiche Edelsteine und Kristalle können in der Edelsteinausstellung Schütt bestaunt werden. Im alten Gasometer Pforzheims wird in dem 360°-Ponorama-Pergamon Stadtgeschichte in einer künstlerischen Zeitreise vermittelt. Eine Besonderheit der Stadt ist der Wildpark, welcher ganz ohne Eintritt besucht werden kann und neben zahlreichen Tieren auch einen Waldklettergarten bietet.27
Größtes Fließgewässer Pforzheims ist die Enz, welche die Innenstadt fast mittig durchfließt. Weitere Flüsse bzw. Bäche im Stadtgebiet sind Nagold, Würm und Kirnbach. Zu den kleineren Seen Pforzheims zählt der Seehaus-See, welcher ein beliebtes Angelrevier ist. Zur Verbesserung der Biodiversität und Wasserqualität der Pforzheimer Flussabschnitte wurden in den letzten Jahrzehnten zahlreiche Maßnahmen zur Flussrenaturierung von Nagold und Enz umgesetzt.28
Empfohlene Checknatura-Analysen
✔️ Umfangreicher Test
✔️ Schwermetalle & Mineralstoffe
✔️ Bakterien inkl. E. coli
✔️ Toxische Schwermetalle
✔️ inkl. Blei und Nickel
✔️ Wasser für Säuglingsnahrung
✔️ inkl. Blei, Nitrit und Sulfat
✔️ sinnvolle Parameter
1Vgl.: Stadtwerke Pforzheim: Trinkwasser-Vollanalyse, HB Seehaus Auslauf (BWV). 2022.
2Vgl.: Stadtwerke Pforzheim: Trinkwasser-Vollanalyse, HB Sonnenberg Auslauf (Grösseltal/BWV).
3Vgl.: Bundesgesetzblatt: Zweite Verordnung zur Novellierung der Trinkwasserverordnung. 2023.
4Vgl.: Stadtwerke Pforzheim: Trinkwasserqualität und Preise. 2024.
5Vgl.: AOK: Wie gesund ist unser Wasser? 2021.
6Vgl.: Aerzteblatt.de: Gesundheitliche Auswirkungen einer Aluminiumexposition. 2017.
7Vgl.: Landesamt für Verbraucherschutz Sachsen-Anhalt: Nitrat und Nitrit. 2024.
8Vgl.: Bundesinstitut für Risikobewertung: Escherichia coli. 2024.
9Vgl.: Badische Neueste Nachrichten: Rohrbrüche in Pforzheim sind repariert: Was war der Grund? 2022.
10Vgl.: Umweltbundesamt: Neue Trinkwasserverordnung sichert hohe Qualität unseres Trinkwassers. 2023.
11Vgl.: Öffentliches Gesundheitsportal Österreich: Bleiintoxikation. 2024.
12Vgl.: Bayerisches Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit: Blei. 2023.
13Vgl.: Bayerisches Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit: Kupfer. 2023.
14Vgl.: Stiftung Warentest: Küchenarmaturen im Test, Trinkwasser – was drin sein kann. 2021.
15Vgl.: Stadt Münster, Gesundheits- und Veterinäramt: Gesundes Trinkwasser. 2024.
16Vgl.: Bayerisches Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit: Nickel. 2020.
17Vgl.: Robert Koch-Institut: Legionellose, RKI-Ratgeber. 2019.
18Vgl.: AOK: Beim Energiesparen die Legionärskrankheit im Blick behalten. 2023.
19Vgl.: PZ-News.de: Erhöhte Legionellen-Werte: Stadt sperrt Huchenfelder Bad. 2017.
20Vgl.: Stadtwerke Pforzheim: Wasserwerk Friedrichsberg. 2024.
21Vgl.: Stadt Pforzheim: Zweiter öffentlicher Trinkbrunnen in der Innenstadt. 2022.
22Vgl.: Stadt Pforzheim: Trinkwasserbrunnen im Wildpark sorgt künftig für Erfrischung. 2023.
23Vgl.: Stadtwerke Pforzheim: Weil wir hier leben: Ihre Stadtwerke Pforzheim. 2024.
24Vgl.: Stadt Pforzheim: Wasserschutzgebiete. 2024.
25Vgl.: Stadt Pforzheim: Statistische Daten auf einen Blick. 2024.
26Vgl.: Stadt Pforzheim: Stadtgeschichte in Pforzheim. 2024.
27Vgl.: Tourismus Marketing GmbH Baden-Württemberg: Sehenswürdigkeiten in Pforzheim. 2024.
28Vgl.: Stadt Pforzheim: Flussrenaturierung. 2024.