Halle Wasserqualität – Wasserhärte, Keime, Schwermetalle, etc.
Wie gut ist die Wasserqualität in Halle (Saale)? Gibt es Wasserbelastungen mit Chemikalien oder Bakterien? Kann man diese Gesundheitsrisiken erkennen und vermeiden? Welche Wasserhärte hat das Haller Trinkwasser? Wo wird das Leitungswasser der Stadt gefördert und wie wird dieses aufbereitet? Die Antworten und viele weitere interessante Infos zum Trinkwasser Halles finden Sie in unserem Praxis-Ratgeber. (Stand: November 2023)
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✔️ Schwermetalle & Mineralstoffe
✔️ Bakterien inkl. E. coli
Inhalt
Trinkwasseranalyse Halle – wichtige Parameter
Legende
mg/l: Milligramm pro Liter
°dH: Grad deutscher Härte
Messwerte Wasseranalyse Halle (Saale) (Jahr 2022)1
💧Wasserhärte
Halle: 3,65 °dH ⌀ (Härtebereich „weich“)
Grenzwert laut TrinkwV.2: keine Grenzwerte definiert
💧Blei
Halle: < 0,001 mg/l
Grenzwert laut TrinkwV.: 0,01 mg/l
💧Nitrat
Halle: 9,4 mg/l
Grenzwert laut TrinkwV.: 50 mg/l
💧Nickel
Halle: < 0,002 mg/l
Grenzwert laut TrinkwV.: 0,02 mg/l
💧Natrium
Halle: 9,6 mg/l
Grenzwert laut TrinkwV.: 200 mg/l
💧Kupfer
Halle: < 0,003 mg/l
Grenzwert laut TrinkwV.: 2 mg/l
Leitungswasser Halle – wie hoch ist die Qualität?
Das Trinkwasser in Halle an der Saale hält alle Grenzwert und Parameter der deutschen Trinkwasserverordnung ein. Diese gilt auch im weltweiten Vergleich als streng. Somit ist das Haller Leitungswasser in der Regel bestens als Trinkwasser geeignet. Für die Wasserversorgung Halles und die Qualitätskontrollen des städtischen Leitungswassers ist der Versorger HWS (Hallesche Wasser und Stadtwirtschaft GmbH) zuständig. Die HWS nimmt regelmäßig an 40 Stellen im Leitungsnetz Wasserproben und lässt diese in einem staatlich anerkannten Lebensmittellabor untersuchen. Zusätzlich wertet das Gesundheitsamt eigene Wasserproben aus.3
Das Wasser Halles stammt aus der Rappbodetalsperre und muss als Oberflächenwasser desinfiziert werden. Dazu wird dem Wasser im Wasserwerk Wienrode/Harz etwas Chlordioxid und Chlor zugesetzt. Für Chlor im Trinkwasser gilt ein Grenzwert von 0,3 mg/l. Ob die dauerhafte Verwendung von gechlortem Wasser als Trinkwasser unterhalb der Grenzwerte ein Gesundheitsrisiko darstellt, ist umstritten. Vorsichtshalber sollten Schwangere und Kleinkinder zumindest nicht über längere Zeiträume hinweg gechlortes Wasser trinken.4 Oft werden Chlorgeruch und Chlorgeschmack von Leitungswasser als unangenehm empfunden. Sie können diese „Erscheinungen“ mindern, indem Sie Haller Wasser vor der Nutzung als Trinkwasser einige Zeit in einem offenen Gefäß (Karaffe, Wassertopf etc.) stehen lassen. Dabei verdampft zumindest ein Teil des Chlors.5 Mit einer Wasserhärte von nur 3,65 °dH fließt in Halle sehr weiches Wasser aus den Wasserhähnen. Weiches Wasser reduziert den Putzaufwand, spart Kosten durch niedrigen Waschmittelverbrauch und ist wegen des geringen Eigengeschmacks gut für die Kaffee- und Teezubereitung geeignet. Weiterhin enthält das Leitungswasser in Halle an der Saale lediglich 9,4 mg Nitrat pro Liter (Grenzwert 50 mg/l). Insbesondere für ungeborene Kinder, Säuglinge und Kleinkinder ist ein niedriger Nitratgehalt im Trinkwasser wichtig, da Nitrat über die Umwandlung zu Nitrit im menschlichen Körper einen negativen Einfluss auf den Sauerstofftransport im Blut hat.6
Wasserversorger wie die HWS können den Eintrag von Bakterien und Schmutz in das Wasser-Verteilernetz nicht immer verhindern. So gelangen manchmal Coli-Bakterien bei Hochwasser, Rohrbrüchen oder anderen Schäden am Rohr- und Verteilersystem in das Leitungswasser. Coli-Bakterien zählen zu den Fäkalkeimen und verursachen mitunter schwere Magen-Darm-Erkrankungen und Entzündungen.7 In Halle wurde zum Beispiel im Juli 2013 ein Wasser-Abkochgebot für den Westen der Stadt erlassen, da es zu dort zu Problemen bei der Trinkwasser-Qualität gekommen war. Weiterhin erfolgte eine Spülung und Desinfektion des Wassernetzes in diesem Bereich, um Keime abzutöten.8
Halles Wasserversorger HWS garantiert Trinkwasserqualität nur bis zum Hausanschluss – Gesundheitsrisiken durch Hausinstallation!
Wasserversorger können und müssen die einwandfreie Qualität des Leitungswassers nur bis zum Hausanschluss garantieren. Danach fließt das Wasser weiter durch das Verteilernetz der sogenannten Hausinstallation. Diese kann in großen Wohneinheiten teilweise mehrere hundert Meter Rohrleitungen, verschiedenste Boiler, Ventile etc. umfassen. Dafür, dass von der Hausinstallation keine Gesundheitsgefahren ausgehen, sind Haus- und Wohnungseigentümer bzw. Vermieter selbst verantwortlich.
Ein mögliches Gesundheitsrisiko in Hausinstallationen sind Bleirohre. Diese wurden auf dem Gebiet der ehemaligen DDR teilweise noch bis 1989 als Trinkwasserleitungen verlegt.9 Für Blei im Trinkwasser gilt seit dem 01.12.2013 ein Grenzwert von 0,01 mg/l. Der Grenzwert wurde aus Gründen des Gesundheitsschutzes so niedrig angesetzt, dass dieser bei vorhandenen Bleileitungen eigentlich nicht eingehalten werden kann. Endgültig ausgetauscht oder stillgelegt müssen Bleirohre bis spätestens 12.01.2026 sein.10 Trotz des strengen genannten Grenzwertes finden sich Bleileitungen noch immer in einigen Hausinstallationen. Früher wurde angenommen, dass aus Bleirohren nur sehr wenig Blei in das Trinkwasser übergeht, das sich in den Rohren eine Art Schutzschicht aus Bleicarbonaten bildet. Untersuchungen zeigen jedoch, dass diese Annahme nicht zutreffend ist, da sich Blei in Form von Hydroxo- und Carbonatverbindungen vor allem während längerer Standzeiten (Stagnationswassser) trotz der Schutzschicht aus den Rohren löst. Gelangt zu viel Blei durch Trinkwasser oder andere Quellen in den Körper, kann es zu Nerven-, Leber- und Nierenschäden kommen. Außerdem schädigt Blei das blutbildende System und ist ein Risikofaktor für Gicht. Besonders gefährdet durch Blei sind ungeborene Kinder (Schwangerschaft) und Kleinkinder.11
Die Schwermetalle Kupfer und Nickel können ebenfalls aus der Hausinstallation in zu hohen Konzentrationen in das Trinkwasser übergehen. Neu installierte Kupferrohre setzen bis zur Bildung einer Schutzschicht nach einigen Wochen besonders hohe Kupfermengen frei. Nickel gelangt mitunter aus nickelhaltigen Armaturen oder aus Korrosionsschutz-Beschichtungen in das Wasser. Während größere Mengen von Kupfer im Trinkwasser Magen-Darm-Beschwerden und Leberschäden verursachen können,12 reagieren viele Menschen auf Nickel allergisch. Das Schwermetall ist aber ebenso ein Auslöser von Darmbeschwerden.13
Die Hausinstallation ist manchmal auch eine Eintrittspforte für die bereits genannten Coli-Bakterien. Diese gelangen in Einzelfällen durch verschmutzte Perlatoren und Duschköpfe, verkeimte Dichtungen oder Risse an Rohren in Ihr Leitungswasser. Unter optimalen Bedingungen wie lauwarmem Stagnationswasser kann es in der Hausinstallation ebenfalls zu einer starken Vermehrung von Legionellen kommen. Diese Bakterien sind in geringer Konzentration vielfach natürlicher Bestandteil des Wassers. Eine Infektion mit Legionellen erfolgt über die Atemwege durch feinste Wassertropfen (Aerosole). Diese werden zum Beispiel beim Duschen, in der Abluft von Klimaanalgen oder in Whirlpools erzeugt. Bei intaktem, starken Immunsystem äußert sich eine Legionellen-Infektion meist „nur“ durch das sogenannte Pontiac-Fieber mit grippeähnlichen Symptomen. Bei geschwächten Immunsystem (Alter, Vorerkrankungen) verursachen Legionellen teilweise aber ebenso eine lebensbedrohliche Legionellose (Legionärskrankheit) mit schwerer Lungenentzündung.14 In Halle an der Saale musste im Oktober 2013 gleich für einzelne Wohngebäude an 17 Straßen im Bereich der südlichen Innenstadt, Silberhöhe und Südstadt ein Duschverbot verhängt werden. Grund waren bei Routinekontrollen festgestellte erhöhte Legionellenwerte.15 Insgesamt wird in Sachsen-Anhalt eine Zunahme von relevanten Legionellenfunden in Warmwassersystemen beobachtet, seitdem die Energiepreise stark angestiegen sind. Offenbar wird versucht, durch die Absenkung der Warmwassertemperatur unter die Mindesttemperatur von 60° C Energiekosten zu sparen. Dies führt jedoch oft zu einer verstärkten Vermehrung von Legionellen.16
Gesundheitsgefahren durch Hausinstallation minimieren – Trinkwassertest für Halle online bestellen
Mit einem Wassertest aus unserem breiten Angebot können Sie Ihr Leitungswasser auf die häufigsten Wasserverunreinigungen testen lassen. Erhöhte Bleiwerte im Trinkwasser deckt der Wassertest Blei auf. Beim Wassertest Rohrleitung wird das Wasser neben Blei zum Beispiel auch auf die Schwermetalle Kupfer, Nickel und Chrom analysiert. Gewissheit über möglicherweise erhöhte Werte von Legionellen gibt der Legionellentest. Der Wassertest Bakterien ermittelt die Gesamtkeimzahl bei 22 und 36 °C Bebrütungstemperatur sowie coliforme Keime. Eine relativ komplette „Bestandsaufnahme“ Ihres Trinkwassers bietet der Wassertest Komplett. Hier erfolgt eine umfangreiche Analyse auf Parameter wie Nitrit, Natrium, Nitrat, Eisen, Calcium und Schwermetalle sowie mikrobiologische Parameter. Außerdem wird die genaue Wasserhärte ermittelt. Speziell auf die Risiken von Wasserverunreinigungen für Babys haben wir den Wassertest Baby Maxi abgestimmt.
Die Probenahme für unsere Wassertests aus Halle (Saale) führen Sie mit der leicht verständlichen Anleitung selbst durch. Nach Einsendung der Probe an unser professionelles Fachlabor können Sie das Testergebnis nach kurzer Zeit in unserem Kundenportal MyChecknatura einsehen.
✔️ Toxische Schwermetalle
✔️ inkl. Blei und Nickel
Wasserhärte Halle an der Saale
Die Wasserhärte in Halle (Saale) liegt im Durchschnitt bei einer Gesamthärte von 3,65 °dH (Mittelwert aus dem Jahr 2022).17 Dies entspricht dem Härtegrad „weich“.
Die Wasserhärte ist hauptsächlich von der Konzentration der gelösten Härtebildner Calcium und Magnesium abhängig. Diese Mineralstoffe werden vom Wasser aus Boden- und Gesteinsschichten gelöst. Die Wasserhärte wird nach dem Wasch- und Reinigungsmittelgesetz in die Härtegrade: „weich“ (weniger als 8,4 °dH), „mittel“ (8,4 bis 14 °dH) und „hart“ (mehr als 14 °dH) eingeteilt. Dabei steht „°dH“ für Grad deutscher Härte. Spezifischer ist die Angabe der Gesamthärte in °dH. Ohne die Kenntnis der Wasserhärte können Sie zum Beispiel die Dosierungsempfehlungen auf Waschmittelverpackungen nicht umsetzen. Für die richtige Einstellung von Enthärtungsanlagen bei Spülmaschinen benötigen Sie ebenfalls die Wasserhärte. Generell sinken Entkalkungs- und Putzaufwand (Kalkflecken) mit abnehmender Wasserhärte.
Halle (Saale): 3,65 °dH ⌀ ► weich
Trinkwasser Halle (Saale) – Wasserförderung und Wasseraufbereitung
Das Trinkwasser Halles wird über die Ostharzleitung aus der Rappbodetalsperre (Harz) geliefert. Die Wasseraufbereitung findet im Wasserwerk Wienrode/Harz statt. Bei der Aufbereitung kommen Calciumdioxid zur Einstellung des pH-Wertes und Kohlensäure zur Aufhärtung zum Einsatz. Als Flockungsmittel zur einfacheren Abscheidung von unerwünschten Wasserbestandteilen wird Aluminiumsulfat verwendet. Eine abschließende Desinfektion des Wassers erfolgt durch Chlordioxid und Chlor.18
Trinkbrunnen in Halle – Trinkwasser ganz umsonst
In Halle an der Saale gibt es drei Trinkbrunnen, die Wasser in Trinkwasserqualität liefern:
- Am Steintor
- Auf der Peißnitz
- Auf dem Markplatz
Bis zum Ende des Jahres 2023 ist geplant, 10 weitere Trinkbrunnen in Betrieb zu nehmen. Ob all diese Brunnen wirklich realisiert werden, ist allerdings noch nicht sicher. Mögliche Standorte der neuen Trinkbrunnen sind laut der Stadtverwaltung von Halle: 1. Hodscha Nasreddinbrunnen, 2. Silberhöhe Wasserspiel „Früchte des Meeres“, 3. Nordbad, 4. Pestalozzipark, 5. Melanchthonplatz, 6. Heidebrunnen, 7. An der Ulrichskirche, 8. Frauenbrunnen, 9. Kaktusbrunnen und 10. Alter Markt.19
Halles Wasserversorger HWS – Unternehmens- und Kontaktdaten
- Wasserversorgung sowie Überwachung der Wasserqualität Halles durch die HWS (Hallesche Wasser und Stadtwirtschaft GmbH)
- Beschäftigte: 548 (Jahr 2022)
- Wasserabsatz: 19,5 Mio. m³ (Jahr 2022)20
- Anschrift: Hallesche Wasser und Stadtwirtschaft GmbH, Bornknechtstraße 5, 06108 Halle (Saale)
- Telefon: 0345 5 81 60 77
- Kundencenter: Bornknechtstraße 5, 06108 Halle (Saale)
- Störung melden: 0345 581 61 11
Wasserschutzgebiete Halle an der Saale
Im Stadtgebiet von Halle (Saale) befindet sich ein Wasserschutzgebiet. Dieses hat eine Gesamtausdehnung von 15,3 km² und erstreckt sich etwa von der Saale-Elster-Aue bis zur Luppe-Aue. Das Schutzgebiet ist grob in die Zonen 1 (Fassungsbereich von Brunnen/Quelle), 2 (engere Schutzzone) und 3 (weitere Schutzzone) eingeteilt. Die strengsten Bestimmungen gelten in der Zone 1.21
FAQs Wasserqualität Halle an der Saale
Welche Wasserhärte hat das Leitungswasser in Halle an der Saale?
Das Wasser hat eine sehr niedrige Gesamthärte von lediglich 3,65 Grad deutscher Härte. Dies entspricht dem Härtegrad „weich“.
Wo wird das Trinkwasser von Halle (Saale) gewonnen?
Das Wasser stammt aus der Rappbodetalsperre im Harz und wird per Fernleitung in die Stadt geleitet.
Wird das Trinkwasser von Halle an der Saale gechlort?
Ja, dem Wasser werden Chlor und Chlordioxid zur Desinfektion zugesetzt.
Ist das Leitungswasser in Halle (Saale) für die Zubereitung von Babynahrung geeignet?
Ja, das Wasser ist nach Aussage des Versorgers HWS für die Zubereitung von Babynahrung geeignet. Durch die Hausinstallation kann es allerdings mitunter zu gesundheitsgefährdenden Wasserbelastungen kommen.
Wo kann ich eine Wasserstörung in Halle an der Saale melden?
Die Rufnummer für Störungsmeldungen lautet 0345 581 61 11.
Halle an der Saale – Fakten, Sehenswürdigkeiten, Gewässer
Großstadt im Bundesland Sachsen-Anhalt
Fläche: 135,02 km²
Bevölkerung: 242.083 (Stand 31.12.2022)22
5 Stadtbezirke mit 35 Stadtteilen:
- Mitte (Altstadt, Südliche Innenstadt, Nördliche Innenstadt)
- Nord (u. a. Paulusviertel, Trotha, Seeben)
- Ost (u. a. Diemitz, Reideburg, Büschdorf)
- Süd (u. a. Gesundbrunnen, Planena, Silberhöhe)
- West (u. a. Nördliche Neustadt, Saaleaue, Nietleben)
Halle (Saale) liegt am Fluss Saale, welcher die Stadt auf einer Länge von fast 30 Kilometern durchfließt. Halle wurde um das Jahr 806 offiziell gegründet.
Halle ist über den Hauptbahnhof an wichtige ICE-Strecken wie München – Berlin angebunden und der Güterbahnhof Halle gilt als wichtiger Knotenpunkt im Güterverkehr. Der Binnenhafen Halle wird für den Frachtschiffsverkehr nur wenig genutzt. Im Hafengebiet ist jedoch ein regionales Zentrum für den Güterumschlag von der Schiene auf die Straße. Hohe wirtschaftliche Bedeutung für Halle hat allerdings der Flughafen Leipzig/Halle. Neben Linienverbindungen zu einigen deutschen Flughäfen und Charterflügen in beliebte Urlaubsregionen ist Leipzig/Halle vor allem ein Schwergewicht im internationalen Luftfrachtverkehr. Weitere prägende Wirtschaftssektoren der Stadt sind beispielsweise Maschinenbau, Biotechnologie und Elektro-Mobilität.
Zu den größten Sehenswürdigkeiten von Halle an der Saale zählt das Geburtshaus des Komponisten Friedrich Händel in der Großen Nikolaistraße 5. Fans mittelalterlichen Flairs sollten die Burg Giebichstein besuchen in deren Umfeld im Sommer Konzerte, Filmvorführungen und das bekannte Burgfest stattfinden. Weitere historische Highlights der Stadt sind Marktkirche und Dom mit Domplatz. Das Landesmuseum für Vorgeschichte zählt zu den bedeutendsten archäologischen Museen in Mitteleuropa.23
Neben der bereits genannten Saale fließen im Stadtgebiet von Halle die Flüsse Weiße Elster und Reide. Zu den größten Stadtseen zählen Osendorfer See, Hufeisensee und Heidesee. Die Saale wurde in Halle während der letzten Jahre ohne offizielle Badegewässer-Freigabe teilweise zum Schwimmen genutzt. Es gibt sogar einen Saaleschwimmer-Verein. Seit dem Jahr 2021 hat sich die Wasserqualität des Haller Flusses jedoch aus bisher unbekannten Gründen so verschlechtert (hohe Konzentrationen von Coli-Bakterien), dass vom Flussschwimmen dringend abzuraten ist.24
Empfohlene Checknatura-Analysen
✔️ Umfangreicher Test
✔️ Schwermetalle & Mineralstoffe
✔️ Bakterien inkl. E. coli
✔️ Toxische Schwermetalle
✔️ inkl. Blei und Nickel
✔️ Wasser für Säuglingsnahrung
✔️ inkl. Blei, Nitrit und Sulfat
✔️ sinnvolle Parameter
1Vgl.: HWS-Halle.de: Mittelwertanalyse 2022. 2023.
2Vgl.: Bundesgesetzblatt: Zweite Verordnung zur Novellierung der Trinkwasserverordnung. 2023.
3Vgl.: HWS-Halle.de: Trinkwasserqualität. 2023.
4Vgl.: Focus: Chlor im Trinkwasser: Das sollten Sie wissen. 2021.
5Vgl.: SWDE.de: Warum riecht und schmeckt Leitungswasser manchmal nach Chlor?. 2023.
6Vgl.: FH-Münster: Nitrat im Trinkwasser – wieviel darf es denn sein? 2018.
7Vgl.: Bundesinstitut für Risikobewertung: Escherichia coli. 2023.
8Vgl.: Hallespektrum.de: Probleme bei Trinkwasser-Qualität: Abkochgebot im Westen von Halle. 2013.
9Vgl.: Süddeutsche Zeitung: Gefahr durch Bleirohre. 2016.
10Vgl.: Umweltbundesamt: Neue Trinkwasserverordnung sichert hohe Qualität unseres Trinkwassers. 2023.
11Vgl.: Pharmazeutische Zeitung: Blei im Blut, Auch wenig ist giftig. 2012.
12Vgl.: Bayerisches Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit: Kupfer. 2023.
13Vgl.: Stadt Münster, Gesundheits- und Veterinäramt: Gesundes Trinkwasser. 2023.
14Vgl.: Bundesamt für Gesundheit BAG: Legionellose (Legionärskrankheit). 2023.
15Vgl.: Mitteldeutsche Zeitung: Legionellen in Halle: Duschverbot an 17 Straßen und Plätzen. 2013.
16Vgl.: Hall Anzeiger: Gefahren des Energiesparens: Legionellen breiten sich in Sachsen-Anhalt aus. 2022.
17Vgl.: HWS-Halle.de: Mittelwertanalyse 2022. 2023.
18Vgl.: HWS-Halle.de: Trinkwasserqualität. 2023.
19Vgl.: Halle.de: Brunnen in der Stadt Halle (Saale). 2023.
20Vgl.: Hws-Halle.de: Zahlen und Fakten. 2023.
21Halle.de: Trinkwasser und Wasserkraft. 2023.
22Vgl.: Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt: Bevölkerung am 31.12. nach Geschlecht in den Gemeinden. 2023.
23Vgl.: Verliebtinhalle.de: Top 10 Sehenswürdigkeiten. 2023.
24Vgl.: Dubisthalle.de: Saale wird immer mehr zur Kloake: Belastung mit Coli-Bakterien zehn Mal höher als Badegewässerrichtlinie. 2023.