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Wiesbaden Wasserqualität – Wasserhärte, Keime, Schwermetalle, etc.
Wie gut ist die Wasserqualität in Wiesbaden? Gibt es Wasserbelastungen mit Schadstoffen oder Bakterien? Wie können Sie sich vor diesen Risiken schützen? Welche Wasserhärte hat das Wiesbadener Wasser? Wo wird dieses gefördert und wie erfolgt die Aufbereitung? Die Antworten und viele weitere interessante Infos liefert Ihnen unser Praxis-Ratgeber. (Stand: Oktober 2023)






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Inhalt



Trinkwasseranalyse Wiesbaden – wichtige Parameter
Legende
⌀: rechnerisch gebildeter Durchschnittswert der einzelnen Wasserwerke/Versorgungsgebiete Wiesbadens
mg/l: Milligramm pro Liter
°dH: Grad deutscher Härte
Messwerte Wassertests Wiesbaden (Mittelwerte Jahr 2023)1
💧Wasserhärte
Wiesbaden: 11,7 °dH (⌀) (Härtebereich „mittel“)
Grenzwert laut TrinkwV.2: keine Grenzwerte definiert
💧Blei
Wiesbaden: < 0,0001 mg/l
Grenzwert laut TrinkwV.: 0,01 mg/l
💧Nitrat
Wiesbaden: 7,32 mg/l (⌀)
Grenzwert laut TrinkwV.: 50 mg/l
💧Nickel
Wiesbaden: < 0,00047 mg/l
Grenzwert laut TrinkwV.: 0,02 mg/l
💧Natrium
Wiesbaden: 12,7 mg/l (⌀)
Grenzwert laut TrinkwV.: 200 mg/l
💧Kupfer
Wiesbaden: < 0,0050 mg/l
Grenzwert laut TrinkwV.: 2 mg/l

Trinkwasser Wiesbaden – wie gut ist die Qualität?
Das Trinkwasser Wiesbadens erfüllt alle Grenzwerte und Kriterien der deutschen Trinkwasserverordnung. Für die Qualitätskontrolle des Wassers sind die Wasserversorgungsbetriebe der Landeshauptstadt Wiesbaden (kurz: WLW) verantwortlich. Diese entnehmen aus dem Verteilernetz jedes Jahr mehrere Hundert Wasserproben, welche unter anderem auf ihre mikrobiologische Qualität (Keime/Bakterien), Hauptinhalts- und Spurenstoffe analysiert werden. Die Wasseranalysen Wiesbadens führt das nach DIN EN ISO/IEC 17025 zertifizierte Zentrallabor von Hessenwasser durch.3
Neben den sehr geringen Gehalten an Schwermetallen wie Blei, Nickel und Kupfer (siehe obige Tabelle) enthält das Trinkwasser Wiesbadens im Durchschnitt mit 7,32 mg/l (Grenzwert 50 mg/l) auch sehr wenig Nitrat. Dieser Wert unterbietet sogar den Grenzwert von 10 mg/l für Mineral-, Quell- und Tafelwasser, wenn dieses speziell für die Zubereitung von Säuglingsnahrung empfohlen werden darf.4 Lediglich das Fördergebiet Naurod/Niedernhausen liefert Wasser mit einem etwas höheren Nitratgehalt von 13,7 mg/l.5 Eine zu hohe Nitrataufnahme über das Wasser und die Nahrung ist besonders für ungeborene Kinder, Säuglinge und Kleinkinder eine Gefahr, da Nitrat im menschlichen Körper teilweise zu Nitrit umgewandelt wird. Dieses bindet in der genannten Risikogruppe besonders schnell an den roten Blutfarbstoff Hämoglobin und stört so den Sauerstofftransport im Blut.6
Meist liefern die deutschen Wasserversorger Trinkwasser in bester Qualität aus. Allein aufgrund der Größe von Wasser-Versorgungsnetzen und deren zahlreicher technischer Komponenten kommt es jedoch mitunter zu Netzstörungen, welche die Wasserqualität negativ beeinflussen. Dazu zählen beispielsweise Rohrbrüche, das Eindringen von Regenwasser bei Unwettern oder technische Defekte bei der Wasseraufbereitung. Bei routinemäßigen Wartungsarbeiten lässt sich der Eintrag von Schmutz und Keimen manchmal auch nicht ganz vermeiden. Zu den problematischen Keimen im Wassernetz zählen Coli-Bakterien. Diese Fäkalbakterien können Entzündungen und ernsthafte Magen-Darm-Beschwerden verursachen.7 Werden Coli-Bakterien oder andere mikrobiologische Verunreinigungen im Trinkwasser festgestellt, erfolgt oft eine vorübergehende Chlorung des Wassers zur Desinfektion. Eine Vorsorge-Chlorung des Trinkwassers war im September 2022 in einigen Wiesbadener Stadtbereichen wie der Lahnstraße, Tennelbachstraße und dem Dambachtal nötig.8 Im Dezember 2022 erfolgte aus demselben Grund eine erneute Chlorung unter anderem in der Innenstadt, Neroberg sowie im nördlichen Nerotal.9 Gründe für die Wasserverunreinigungen wurden vom Versorger WLW nicht genannt.
Qualitätsgarantie für Wiesbadener Trinkwasser nur bis zum Hausanschluss – Risiken durch Hausinstallation!
Wasserversorger wie die WLW können die einwandfreie Qualität des Trinkwassers nur bis zum Übergabepunkt am Hausanschluss garantieren. Danach fließt das Wasser bis zur Entnahme oft noch viele Meter durch die Hausinstallation. Für deren ordnungsgemäßen Zustand sind Haus- und Wohnungseigentümer bzw. Vermieter selbst verantwortlich.
Wegen eines bereits seit 1973 bestehenden Installationsverbots sind Bleirohre in der Hausinstallation als Quelle von Wasserbelastungen etwas in Vergessenheit geraten. In einigen Altbauten finden sich die Rohre trotz eines de facto Verbots aufgrund eines strengen Grenzwertes von 0,01 mg/l (seit 01.12.2013) für Blei im Trinkwasser jedoch noch immer. Endgültig stillgelegt oder ausgetauscht müssen Bleirohre bis zum 12.01.2026 sein – selbst wenn der genannte Grenzwert eingehalten wird.10 Eine chronisch erhöhte Bleiaufnahme ist besonders während der Schwangerschaft und für Kleinkinder ein Gesundheitsrisiko, da das Schwermetall Nerven und das blutbildende System schädigen kann.11 Bei Erwachsenen wurden durch Blei verursachte Herz-Kreislauf-Erkrankungen beobachtet.12 Vor allem neu verlegte Kupferrohre sind mitunter auch ein Gesundheitsrisiko. In den Rohren bildet sich oft erst nach einigen Wochen eine Schutzschicht, welche die Konzentration von Kupfer im Trinkwasser auf ein unbedenkliches Maß senkt. Gelangt zu viel Kupfer durch Wasser oder die Nahrung in den Körper, sind Leberschäden sowie Magen-Darm-Beschwerden möglich.13 Nickel ist ein weiteres Schwermetall, dass sich aus Bestandteilen der Hausinstallation wie einigen Armaturen lösen kann. Nickel ist als Allergen bekannt. Darmbeschwerden können durch Nickel jedoch ebenfalls auftreten.14
Durch undichte Rohrleitungen, verschmutzte Perlatoren und Duschköpfe oder Biofilme in Boilern und anderen Hausinstallations-Komponenten gelangen mitunter auch Keime wie Coli-Bakterien in das Trinkwasser. Ein ungebetener Gast in der Hausinstallation sind zudem Legionellen. Die stäbchenförmigen Bakterien sind in geringer Anzahl vielfach im Leitungswasser präsent. Ideale Vermehrungsbedingungen finden die Keime in lauwarmen Stagnationswasser (kein regelmäßiger Wasserfluss) zwischen ca. 25 °C und 45 °C vor. Wird das Wasser dann zum Beispiel in der Dusche oder im Whirlpool fein zerstäubt, gelangen die Legionellen in die Atemwege. Bei einer Legionelleninfektion sind neben relativ leichten grippeähnlichen Symptomen (Pontiac-Fieber) ebenso lebensbedrohliche Verläufe (Legionärskrankheit) möglich. Letztere tritt vorwiegend bei einem geschwächten Immunsystem (altersbedingt, Vorerkrankungen) auf.15 Wegen der hohen Infektionsgefahr werden bei überhöhten Legionellenwerten im Wasser oft Duschverbote verhängt. So wurde unter anderem im Mai 2005 für die Fliedner- und Niemöller-Schule in Wiesbaden ein Duschverbot für die Turnhallen ausgesprochen.16 In einem Haus im Rheingauviertel darf sogar seit einem ganzen Jahr (Stand Juni 2023) wegen erhöhter Werte von Legionellen nicht geduscht werden.17

Trinkwassertest für Wiesbaden ordern und Risiken durch Hausinstallation minimieren
Die allermeisten durch die Hausinstallation oder andere Ursachen hervorgerufene Wasserverunreinigungen lassen sich mit einem unserer Wassertests aufdecken. Mit diesen minimieren Sie eigene Gesundheitsrisiken oder schützen die Gesundheit Ihrer Mieter oder Ferienhausgäste. So deckt der Legionellentest erhöhte Konzentrationen der gefährlichen Keime auf und der Wassertest Bakterien prüft das Leitungswasser auf eine allgemeine Verkeimung. Ob zum Beispiel die Schwermetalle Blei, Nickel, Kupfer und Chrom aus Rohrleitungen oder anderen Komponenten der Hausinstallation freigesetzt werden, checkt der Wassertest Rohrleitung. Der Wassertest Blei testet hingegen nur auf das nervenschädigende Schwermetall. Möchten Sie Ihr Leitungswasser für die Zubereitung von Nahrung für Babys oder Kleinkinder verwenden, ist der Wassertest Baby Maxi empfehlenswert. Die Wasserprobe entnehmen Sie mit unseren gelieferten Testkits übrigens ganz einfach selbst. Danach senden Sie diese an unser Labor, welches Ihnen das Analyseergebnis nach kurzer Zeit über das persönliche Kundenportal MyChecknatura zugänglich macht.




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Wasserhärte Wiesbaden
Die Wasserhärte ist ein Maß für die Menge an gelösten Härtebildnern im Wasser. Zu den wichtigsten zählen die beiden Mineralstoffe Calcium und Magnesium. Diese kommen in unterschiedlichen Konzentrationen in Boden- und Gesteinsschichten vor und werden zum Beispiel vom Grundwasser während des Sickervorgangs aus diesen gelöst. Die Wasserhärte wird nach dem Wasch- und Reinigungsmittelgesetz in die Härtegrade: „weich“ (weniger als 8,4 °dH), „mittel“ (8,4 bis 14 °dH) und „hart“ (mehr als 14 °dH) eingeteilt. Dabei steht „°dH“ für Grad deutscher Härte. Je härter das Wasser, desto höher müssen Sie zum Beispiel Waschmittel dosieren. Außerdem ist der Putzaufwand im Badezimmer bei hartem Wasser durch die schnelle Entstehung von Kalkflecken höher und Kaffeemaschinen, Wasserkocher, Boiler etc. verkalken durch die Bildung von Kesselstein schneller.
Das Wiesbadener Stadtgebiet lässt sich nach Stadtteilen und Straßen in unterschiedliche Versorgungsgebiete einteilen, die von verschiedenen Wasserwerken beliefert werden. Diese fördern teilweise Wasser mit deutlichen Unterschieden in der Wasserhärte.18 Die folgende Tabelle gibt dazu einen groben Überblick für einige ausgewählte Stadtteile/Straßen. Die genaue Wasserhärte für alle Straßen Wiesbadens ist über die WLW-Wasserhärte Datenbank abrufbar (Suchmaske „WLW-Wasserhärte Datenbank“ rechts auf Webseite).
Innenstadt westlich der Wilhelmstraße: u. a. Tannhäuser Str., Platanenstr., Walmühlstr., Kurt-Schumacher-Ring Innenstadt östlich der Wilhelmstraße: Frankfurter Str., Bierstadter Str., Fichtestr., Sonnenberger Str. ► hart
Kloppenheim, Heßlach, Igstadt, Köpenickstr., Liebenaustr., Heidestock, Aukamm ► mittel bis hart
Innenstadt nördlicher Bereich: Neroberg, Adamstal, Restaurant Platte, Platter Str.
Klarenthal, Daimler Str., Aßmannshäuser Str., Goldsteintal, Naurod, Rambach
► weich

Leitungswasser Wiesbaden – Förderung und Aufbereitung
Das Wasser Wiesbadens wird aus vier Wasserwerken bzw. Fördergebieten gewonnen. Etwa 40 % des Wassers stammen aus dem Hessischen Ried und 30 % werden aus dem Wiesbadener Taunusstollen geliefert. Letzterer wurde schon zwischen 1875 und 1910 in die wasserführenden Quarzitadern des Mittelgebirges gebohrt, um über vier Tiefstollen hochwertiges Trinkwasser aus dem Taunuskamm zu gewinnen.19 Weiteres Wasser wird in den Wasserwerken Naurod/Niedernhausen sowie Schierstein/Petersaue gefördert. Die Aufbereitung des Wiesbadener Trinkwassers erfolgt je nach Versorgungsgebiet in unterschiedlicher Weise. So kommen in einigen Versorgungsgebieten Natriumhypochlorid und Chlorgas zur Desinfektion zum Einsatz. Weiterhin werden teilweise Silikat und Phosphat zur Hemmung der Korrosion („Schädigung“) von Rohren und anderen Netzkomponenten eingesetzt. Aluminium dient als Flockungsmittel zur Abscheidung von Trübstoffen.20 Mit welchen Mitteln das Wasser für Ihre Straße aufbereitet wird, können Sie unter dieser Bekanntmachung zur Wasserhärte abrufen.

Trinkwasserbrunnen in Wiesbaden – Erfrischung zum Nulltarif
In Wiesbaden gibt es drei (Stand Oktober 2023) sogenannte Laufbrunnen, die Wasser in Trinkwasserqualität liefern. Wie der Name vermuten lässt, läuft das Wasser an den Laufbrunnen ständig, was einer Verkeimung des Brunnens entgegenwirkt. Da trotzdem nicht alle Laufbrunnen der Stadt Wasser in Trinkwasserqualität liefern, achten Sie vor dem Trinken unbedingt auf Hinweise wie „Trinkwasser“ oder „kein Trinkwasser“. Die drei Trinkwasser-Laufbrunnen der Stadt finden Sie hier:21
- Rettertbrunnen am Kisselborn (am Rundfahrweg im Rabengrund)
- Adamsborn (Carl-von-Ibell-Weg, Adamstal)
- Goldsteinquelle (Goldsteintal, nähe Hubertus Hütte)

Wiesbadens Wasserversorger WLW – Unternehmens- und Kontaktdaten

- Wasserversorgung sowie Überwachung der Wasserqualität Wiesbadens durch die Wasserversorgungsbetriebe der Landeshauptstadt Wiesbaden (WLW)
- Wasserabsatz: täglich ca. 42.000 m³ für Wiesbaden22
- Anschrift: WLW, Konradinerallee 27, 65189 Wiesbaden
- Telefon: 0611 31 8067
- Kundencenter: Konradinerallee 27, 65189 Wiesbaden
- Störung melden: 0800 780 2201

Wasserschutzgebiete Wiesbaden
Im Stadtgebiet Wiesbadens sind mehrere Trinkwasser- und Heilquellenschutzgebiete ausgewiesen:
- Wasserwerk Petersaue
- Wasserwerk Schierstein
- Flachgewinnungen und Tiefstollen im Taunus
- Wiesbaden Innenstadt (Heilquellenschutzgebiet)
Die Schutzgebiete unterteilen sich in die Zonen I (Fassungsbereich), II (engere Schutzzone) sowie III (weitere Schutzzone). Während sich die Zone I nur etwa 50 Meter um den Fassungsbereich (Brunnen) erstreckt, umfasst die Zone III das gesamte Einzugsgebiet. In Zone I gelten die strengsten Bestimmungen. So ist hier unter anderem jegliche Flächennutzung untersagt.23 Die genaue Lage der Gebiete und Zonen können Sie über diese Schutzgebiets-Karte abrufen.

FAQs Wasserqualität Wiesbaden

Wie gut ist die Qualität des Wiesbadener Trinkwassers?
Das Wasser hält alle Grenzwerte und Parameter der deutschen Trinkwasserverordnung ein und ist daher gut als Trinkwasser geeignet. Durch die Hausinstallation kann es jedoch zu Verunreinigungen kommen.

Woher kommt das Leitungswasser Wiesbadens?
Die Wasserförderung erfolgt im Taunus, dem Hessischen Ried sowie über die Wasserwerke Naurod/Niedernhausen und Schierstein/Petersaue.

Wie hart ist das Wiesbadener Wasser?
Die Wasserhärte variiert aufgrund der unterschiedlichen Fördergebiete stark zwischen weich, mittel und hart.

Wird Wiesbadener Trinkwasser gechlort?
Ja, in einigen Versorgungsgebieten kommt Chlorgas zur Desinfektion des Wassers zum Einsatz.

Wo melde ich eine Störung bei der Wiesbadener Trinkwasserversorgung?
Die Rufnummer für Wasser-Störungen lautet: 0800 780 2201.

Wiesbaden – interessante Fakten zur hessischen Landeshauptstadt

Landeshauptstadt des Bundeslandes Hessen
Fläche: 203,87 km²
Bevölkerung: 296.127 (Stand: Ende 2022)24
26 Ortsbezirke: Mitte, Nordost, Rheingauviertel, Südost, Westend, Klarenthal, Auringen, Biebrich, Bierstadt, Breckenheim, Delkenheim, Dotzheim, Erbenheim, Frauenstein, Heßloch, Igstadt, Kloppenheim, Mainz-Amöneburg, Mainz-Kastel, Mainz-Kostheim, Medenbach, Naurdo, Nordenstandt, Rambach, Schierstein, Sonnenberg
Wiesbaden ist die Landeshauptstadt des Bundeslandes Hessen. Die Stadt liegt grob zwischen dem südlich fließenden Rhein und dem im Norden aufsteigenden Taunus. Wiesbaden befindet sich nur ca. 25 km entfernt vom Großflughafen Frankfurt Main. Der Hauptbahnhof mit ICE-Anbindung sowie die stadtnahen Autobahnen A 66 und A 3 tragen ebenso zur guten überregionalen Verkehrsinfrastruktur der Metropole bei. Wiesbaden zählt zu den wohlhabendsten Städten Deutschlands. Während der Reichtum der Stadt sich früher überwiegend aus den zahlreichen Heil- und Thermalquellen herleitete, bringen heute unter anderem ein starker Dienstleistungssektor sowie Großunternehmen wie Abbott, Dow Deutschland und Dyckerhoff Wohlstand in die Stadt.25 Wiesbaden ist weiterhin Sitz des Bundeskriminalamtes.
Zu den Sehenswürdigkeiten der Landeshauptstadt zählen das 1894 erbaute Staatstheater, das am Rheinufer gelegene Schloss Biebrich sowie der quirlige Marktplatz mit seinen alten Gebäuden. Ein beliebtes Ausflugsziel für Einheimische und Besucher ist der 245 Meter hohe Neroberg mit seinem Neroberg-Tempel.26 Neben dem Rhein fließen Bäche wie Salzbach, Kesselbach und Schwarzbach im Stadtgebiet. Badeseen oder Badestellen an Flüssen sind im Stadtgebiet nicht ausgewiesen. Mit ihrem teilweise hohen Mineralstoffgehalt und gelöstem Radon (einige Quellen) haben die im Innenstadtbereich gelegenen Thermalquellen eine ganz besondere Wasserqualität in Wiesbaden.27, 28

Empfohlene Checknatura-Analysen
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✔️ Wasser für Säuglingsnahrung
✔️ inkl. Blei, Nitrit und Sulfat
✔️ sinnvolle Parameter
1Vgl.: Wasserversorgungsbetriebe der Landeshauptstadt Wiesbaden (WLW): Downloads: Aktuelle Untersuchungsergebnisse. 2023.
2Vgl.: Bundesgesetzblatt: Zweite Verordnung zur Novellierung der Trinkwasserverordnung. 2023.
3Vgl.: WLW: Top-Kontrolle: Höchste Trinkwasserqualität für Sie! 2023.
4Vgl.: Bayerisches Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit: Nitrat in natürlichem Mineralwasser, Quell – und Tafelwasser – Untersuchungsergebnisse 2018. 2023.
5Vgl.: WLW: Analyse für das Trinkwasser Naurod/Niedernhausen. 2023.
6Vgl: FH-Münster: Nitrat im Trinkwasser – wieviel darf es denn sein? 2018.
7Vgl.: Bundesinstitut für Risikobewertung: Escherichia coli. 2023.
8Vgl.: Wiesbaden.de: Pressemitteilung, Vorsorge-Chlorung des Trinkwassers. 2022.
9Vgl.: Süddeutsche Zeitung: Trinkwasser in Wiesbaden vorsorglich mit Chlor behandelt. 2022.
10Vgl.: Umweltbundesamt: Neue Trinkwasserverordnung sichert hohe Qualität unseres Trinkwassers. 2023.
11Vgl: Landesamt für Gesundheit und Soziales Berlin: Bleirohre für Trinkwasser im Haus. 2018.
12Vgl.: Medizinische Universität Innsbruck: Blei: Bedeutender Risikofaktor für Herzkreislauferkrankungen. 2023.
13Vgl.: Bayerisches Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit: Kupfer. 2023.
14Vgl.: Stadt Münster, Gesundheits- und Veterinäramt: Gesundes Trinkwasser. 2023.
15Vgl.: Bundesamt für Gesundheit BAG: Legionellose (Legionärskrankheit). 2023.
16Vgl.: Frankfurter Allgemeine: Duschverbot in zwei Turnhallen. 2005.
17Vgl.: Wiesbadener Kurier: Dieses Wiesbadener Haus ist seit einem Jahr kontaminiert. 2023.
18Vgl.: WLW: Wasserhärte und verwendete Aufbereitungsstoffe im Trinkwasserversorgungsbereich der WLW. 2022.
19Vgl.: Lilien Journal, Wiesbadener Stadtansichten: Wiesbadens Wässer – die Taunusstollen. 2016.
20Vgl.: WLW: Wasserhärte und verwendete Aufbereitungsstoffe im Trinkwasserversorgungsbereich der WLW. 2022.
21Vgl: WLW: Wiesbaden und seine Laufbrunnen. 2023.
22Vgl.: WLW.de: Top-Kontrolle: Höchste Trinkwasserqualität für Sie!. 2023.
23Vgl.: WLW: Wasserschutzgebiete in Wiesbaden. 2023.
24Vgl.: Wiesbaden.de: Bevölkerung. 2023.
25Vgl.: Die Deutsche Wirtschaft: Die größten Unternehmen in Wiesbaden und seine Wirtschaft. 2023.
26Vgl.: Wiesbaden.de: Sehenswertes. 2023.
27Vgl.: Wiesbaden.de: Thermalquellen. 2023.
28Vgl.: Badhaus-Wiesbaden: Die Wiesbadener Therme: Ein Jungbrunn für Körper & Seele. 2023.